Soziales in Wien
Sozial nachhaltige Projekte werden gefördert

Die Förderer: Markus Wölbitsch, Eva Bertalan, Johannes Gorbach, Sabine Geringer, Ionut Diaconu und Robert Gulla (v.l.) | Foto: Wiener Hilfswerk/Veronika Steinberger
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  • Die Förderer: Markus Wölbitsch, Eva Bertalan, Johannes Gorbach, Sabine Geringer, Ionut Diaconu und Robert Gulla (v.l.)
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Sozial nachhaltige Projekte werden nun von einer Initiative von Wiener Hilfswerk und Social City gefördert.

WIEN. "Die zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks sind nicht nur niederschwellige Anlaufstellen für Aktivitäten in Gesundheit, Kultur und Bildung", sagt Eva Bertalan, vom Hilfswerk, "sondern auch Sammelzentren für Ideen zur Verbesserung des sozialen Zusammenlebens." Die Plattform "Social City" wiederum hat Erfahrung darin, neue Projekte im Sozialbereich zu fördern.

"Innovation findet Stadt" heißt nun die gemeinsame Initiative von Hilfswerk und Social City, die sozial nachhaltige Ideen unterstützen möchte. "Wir wollen Ideen von Querdenkern fördern, die das Zusammenleben in Wien nachhaltig in die Zukunft führen", erklärt Johannes Gorbach von Social City.

Geboten werden Unternehmern, die ihre Projekte mithilfe von "Innovation findet Stadt" umsetzen wollen, dabei Coaching, Mentoring, Vernetzung und Training - und ein Arbeitsplatz im Co-Working-Space. "Ideen kann man auf www.innovation-findet-stadt.at einreichen. Nach der Evaluierung durch Experten vom Hilfswerk gibt es Vorgespräche, im Jänner 2020 gehen die Projekte los."

Ein Stadtrat gibt Deutschkurse

Unterstützung bei politischen Weichenstellungen kommt von Stadtrat Markus Wölbitsch (ÖVP), selbst ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Hilfswerk: "Seit drei Jahren gebe ich einmal pro Woche Deutschkurse im Nachbarschaftszentrum Schottenfeldgasse. Mich begeistert die Idee der Hilfe zur Selbsthilfe, die dort von Menschen aus dem Grätzel an Menschen im Grätzel weitergegeben wird", erzählt er mit leuchtenden Augen.

Ein Vorzeigeprojekt hilft werdenden Müttern

Ein gelungenes Beispiel für sozial innovative Start-ups ist Health Impact Transfer. "Bei uns geht es darum, Krankheiten und Gesundheitsprobleme im Ansatz zu verhindern", so Leiter Sascha Mundstein. "Sind Schwangere mit einem bestimmten Keim infiziert, erhöht das die Frühgeburtenrate enorm. Darum wollen wir in Wien 15.000 Schwangere testen und so bis zu 400 Frühgeburten verhindern. Weil eine Frühgeburt unser Gesundheitssystem 80.000 Euro kostet, können wir 32 Millionen Euro einsparen."

Was begeistert ihn an "Innovation findet Stadt"? "Wenn man im Sozialbereich eine gute Idee hat und wirklich helfen will, dann gibt es dort unglaublich viele Menschen guten Willens."

Die Förderer: Markus Wölbitsch, Eva Bertalan, Johannes Gorbach, Sabine Geringer, Ionut Diaconu und Robert Gulla (v.l.) | Foto: Wiener Hilfswerk/Veronika Steinberger
Die Förderer: Markus Wölbitsch, Robert Gulla, Sabine Geringer und Ionut Diaconu (v.l.) | Foto: Kautzky
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