Samariterbund-Sozialmärkte
Unbürokratisches Einkaufen für Helfer von Senioren und Neukunden

In allen Samariterbund-Sozialmärkten sind besonders hohe Hygienemaßnahmen zum Schutz von Mitarbeitern und Kunden umgesetzt worden.  | Foto: Samariterbund Sozialmärkte
  • In allen Samariterbund-Sozialmärkten sind besonders hohe Hygienemaßnahmen zum Schutz von Mitarbeitern und Kunden umgesetzt worden.
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Die Angebote der Sozialmärkte des Samariterbundes sind nun auch für Verwandte, Nachbarn und andere Helfer von älteren Menschen und für Neukunden unbürokratisch zugänglich. 

WIEN. In allen Samariterbund-Sozialmärkten sind besonders hohe Hygienemaßnahmen zum Schutz von Mitarbeitern und Kunden umgesetzt worden. Hohes Plexiglas trennt KundIen und Mitarbeiter an der Kasse, auch der Zahlungsprozess wurde dahingehend geändert, dass es zu keinem näheren Kontakt kommen kann.

Um die sozialen Kontakte so gering wie möglich zu halten, gelten ab sofort Zutrittseinschränkungen in allen Sozialmärkten, sodass ein Mindestabstand von zwei bis drei Metern zwischen den Kunden auch bei engeren Durchgängen gewährleistet ist. In den Filialen ist je nach Größe der Eintritt für maximal fünf bis zehn Kunden gleichzeitig möglich. Wartende Kunden vor den Filialen sollen mindestens drei Meter Abstand voneinander halten, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden. Die Kommunikationsecken bleiben bis auf weiteres geschlossen. Türklinken, Einkaufswägen und Körbe werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert.

Unbürokratische Hilfe auch für Neukunden

Da rund ein Drittel der Sozialmarkt-Kunden Senioren mit Mindestpension sind, möchte der Samariterbund dieser besonders gefährdeten Personengruppe den Einkauf erleichtern. Daher ist es derzeit für Verwandte, Nachbarn und andere Helfer von älteren Menschen möglich, unbürokratisch für diese in den Sozialmärkten einzukaufen. Auch Neukunden werden derzeit unbürokratisch aufgenommen, um sie aufgrund von plötzlichen Kündigungen und anderen Einkommensverlusten unterstützen zu können. Waren sind ausreichend vorhanden.

„Es ist gerade jetzt sehr wichtig, dass sich bestehende und neue Kundinnen und Kunden mit plötzlichen finanziellen Schwierigkeiten auf die Sozialmärkte des Samariterbundes verlassen können. Menschen mit geringerem Einkommen können hier Lebensmittel und andere Artikel des täglichen Bedarfs kostengünstig erwerben“, sagt Georg Jelenko, Leiter der Sozialmärkte des Samariterbund Wiens.

Die Sozialmärkte des Samariterbundes in Wien

Der Samariterbund betreibt fünf Sozialmärkte in Wien, die Lebensmittel und Hygieneartikel zu besonders günstigen Preisen verkaufen.

  • Sozialmarkt Donau Zentrum, Wagramer Straße 94 (Eingang Lampaweg), 1220 Wien
  • Sozialmarkt Pillergasse, Pillergasse 20, 1150 Wien
  • Sozialmarkt Frömmlgasse, Frömmlgasse 31, 1210 Wien
  • Sozialmarkt Gellertgasse, Gellertgasse 42-48, 1100 Wien
  • Sozialmarkt Böckhgasse, Böckhgasse 2-4, 1120 Wien

Die Sozialmärkte sind von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr geöffnet, der SOMA Böckhgasse ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Alle Infos gibt es auf www.samariterbund.net und unter der Nummer 01 89 145 226.

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