Bis zu 100 km/h
Unwetterwarnung – wo es in Wien besonders stürmisch wird
Die Österreichische Unwetterzentrale (UWZ) informiert, wo es am Mittwoch in Wien besonders stürmisch werden könnte. Erwartet wird ein "schwerer Sturm mit Spitzen bis zu 100 km/h.
WIEN. Neben Regen schlägt den Wienerinnen und Wienern am Mittwoch, 24. Jänner, ein heftiger Wind um die Ohren. GeoSphere (ehemals ZAMG) prognostizierte bereits am Vortag starke Winde mit Spitzen von 80 km/h, in höheren Lagen sogar mehr:
Auch die Österreichische Unwetterzentrale (UWZ) warnt via Aussendung Unwettergefahr in der Bundeshauptstadt. Erwartet wird ein "schwerer Sturm mit Spitzen bis zu 100 km/h. Die Warnung gilt zunächst "nur" für Wien-Favoriten. Es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass auch weitere Teile Ostösterreichs betroffen sein werden.
Bis am Abend stürmisch
Die Sturmböen werden ab späten Vormittag gegen 11 Uhr erwartet und dauern dann bis in die Abendstunden an. "Von Mittwochvormittag bis Mittwochabend erreicht der von West auf Nordwest drehende Wind zeitweise Sturmstärke. Besonders in freien und exponierten Lagen sind Spitzenböen von 80 bis 100 km/h zu erwarten", heißt es in der Aussendung.
Die UWZ warnt darüber hinaus vor den Folgen des stürmischen Wetters. So können Bäume entwurzelt werden oder auch größere Äste abbrechen. Dächer und Schornsteine können beschädigt werden, auch größere Gegenstände umherfliegen, Schilder und Werbetafeln umfallen. Auch könnten Strom und Telefon zeitweise ausfallen. Zudem rechnet man mit Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr, mitunter auch im Flug- und Schiffsverkehr.
Hier sollte man aufpassen
Erhebliche Probleme könnte es bei Fahrten mit Fahrzeugen mit großem Luftwiderstand oder mit Anhängern geben. Auch beim Radfahren und beim Gehen sollte man vorsichtig sein. "Es handelt sich hierbei um mögliche Auswirkungen, die von Wetterlage zu Wetterlage variieren können", betonen die Wetter-Expertinnen und -Experten.
Gemieden sollte man bei dieser Wetterlage Waldgebiete oder der Aufenthalt in der Nähe größerer Bäume. So sollten vor allem Autofahrende ihr Fahrzeug nicht unmittelbar unter oder neben einem Baum parken. Fenster und Türen sollten gut verschlossen werden. Auch sollte man sich auf etwaige Öffi-Verspätungen einstellen.
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