Silber und Bronze
Wiener dominieren in Japan bei Mathematik-Olympiade
Wiener Schüler haben in der Mathematik-Olympiade in Japan Silber und Bronze geholt. Zusätzlich gab es noch vier ehrenhafte Erwähnungen für die Jugendlichen.
WIEN. Mathematik ist für viele Menschen und vor allem für zahlreiche Schülerinnen und Schüler so etwas wie ein rotes Tuch: Die meisten mögen dieses Fach einfach nicht. Doch das scheint sich für die Wienerinnen und Wiener geändert zu haben, denn vor kurzem konnten zwei Schüler große Erfolge erzielen.
Die Wiener Schüler Martin Bierbaumer von der HTL Rennweg konnte bei der Mathematik-Olympiade, die kürzlich in Japan stattfand, die Silbermedaille erringen. Die Bronzene holte sich Georg Weisbier vom Bundesgymnasium in der Simmeringer Geringergasse.
Vier ehrenhafte Erwähnungen
Darüber hinaus bekam das österreichische Team in Japan auch vier "ehrenhafte Erwähnungen". Das heißt, dass die Mathematiker mindestens eine der sechs Aufgaben vollständig gelöst haben. Dabei geht es bei dieser Olympiade nicht so sehr um das Abarbeiten von bekannten Lösungsmethoden, sondern mehr um logisches Denken und den spielerischen Zugang. Auch kreative Problemlösungen sind sehr gefragt.
Die „ehrenden Erwähnungen“ erhielten David Buchmaier Bofill aus Baden, Jan Strehn aus der Hietzinger Wenzgasse, Dominik Pultar aus der Mariahilfer Marchettigasse und Paul Hametner aus Linz. Damit schlugen sich die Mathematiker mehr als achtenswert. Schließlich haben bei dem Wettbewerb 618 Schülerinnen und Schüler aus 112 Nationen mitgemacht. Die siegreichen Wiener freuten sich sehr über ihren großen Erfolg und erhielten Gratulationen von Bildungsminister Martin Polaschek.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.