150 km/h gefahren
Wilde Verfolgungsjagd endete mit Verkehrsunfall in Wien
Ein 18-jähriger Lenker ohne Führerschein ignorierte die Polizei sowie rote Ampeln und fuhr bis zu 150 km/h im Ortsgebiet - Festnahme.
WIEN/NEUBAU/ALSERGRUND. Eine wilde Verfolgungsjagd gab es in der Nacht auf Montag, 23. Jänner, im 7. Bezirk. Gegen 1.45 Uhr wollte die Polizei im Zuge eines Verkehrsschwerpunktes ein Auto in der Kaiserstraße aufhalten. Der Fahrer ignorierte den Funkwagen und gab plötzlich Gas.
Der Lenker – ein 18-Jähriger – beging dabei dutzende Verwaltungsübertretungen, fuhr unter anderem bis zu 150 km/h durchs Ortsgebiet und auch mehrmals bei Rotlicht der Ampelanlagen über die Kreuzung. Außerdem soll der 18-Jährige versucht haben, mit dem Auto auf eine Polizisten zuzufahren. Die Beamtin konnte sich mit einem Sprung auf die Seite "retten" und blieb unverletzt.
Ohne Führerschein gefahren
Die Verfolgungsjagd endete schließlich mit einem Verkehrsunfall in der Liechtensteinstraße Kreuzung Althanstraße. Der Fahrer kollidierte mit drei geparkten Fahrzeugen. Die Kontrolle zeigte, dass der Mann keinen Führerschein hat. Er wurde vorläufig festgenommen.
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