Kurzparkzonen und Co.
Worauf du beim Parken in Wien achten musst

- Achtung auf Kurzparkzonen: Wo du in Wien parken kannst, worauf du achten muss und was an den Osterfeiertagen gilt.
- Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
- hochgeladen von Barbara Schuster
Parken in Wien ist immer eine Qual und zu den Feiertagen wird es sicher nicht einfacher. Deshalb verschafft MeinBezirk einen Überblick, wo und wie man in Wien kostengünstig sein Auto abstellen kann.
WIEN. Zu den Feiertagen fahren viele in den Urlaub. Jedoch genießen auch so einige ihre freie Zeit in Wien und so manch einer reist auch extra in die Hauptstadt. Somit werden wieder viele Fahrzeuge durch die Straßen rollen. Doch was tun, wenn man sein Auto abstellen will? MeinBezirk hat sich in den Gassen und Straßen Wiens umgesehen und die günstigsten Parkplätze aufgelistet.
Allgemeine Kurzparkzonen
Eines vorweg: In der Regel gilt im ganzen Stadtgebiet von Montag bis Freitag werktags von 9 bis 22 Uhr eine Kurzparkzone. Ausgenommen sind Feiertage. In diesen Zonen darf man sein Auto maximal zwei Stunden abstellen. Bis 15 Minuten ist das Parken kostenlos. Dafür muss man jedoch einen 15-Minuten-Parkschein ausfüllen. Dieser ist beispielsweise bei Trafiken, Tankstellen, Post-Filialen oder bei den Mobilitätsclubs ARBÖ und ÖAMTC. Ebenso kann man es per Smartphone unter Handyparken einrichten.
Falls man sein Auto länger abstellen möchte, muss man folgende Beträge zahlen:
- 0,5 Stunden: 1,30 Euro
- 1 Stunde: 2,60 Euro
- 1,5 Stunden: 3,90 Euro
- 2 Stunden: 5,20 Euro
Ausnahme dieser Regel sind unter anderem ausgewiesene Geschäftsstraßen. Hier beträgt die maximale Parkdauer mindestens 1,5 Stunden und kann auch am Samstag gelten.
Drei Bezirke sind kostenlos
Für die Schnäppchenjäger in Wien gibt es auch kostenlose Abstellmöglichkeiten. Aber aufgepasst, keine davon befindet sich in den inneren Bezirken.
14. Bezirk:
- Wientalstraße ausgehend von Bezirksgrenze 13./14. Bezirk bis Albert-Schweitzer-Gasse
- Wientalstraße von Albert-Schweitzer-Gasse bis Johann-Schorsch-Gasse
- Mauerbachstraße nach der Hohen Wand Wiese
21. Bezirk:
- Senderparkplatz
23. Bezirk:
- Brunner Straße von Carlbergergasse bis Ketzergasse
- Laxenburger Straße von Oberlaaer Straße bis Inzersdorfer Brücke
- Inzersdorfer Brücke
- Laxenbruger Straße von Inzersdorfer Brücke bis Habäckgasse
- Industriegebiete Inzersdorf und Brunner Straße – nur jene Teile des Industriegebietes, wo an beiden Straßenseiten Gewerbegründe liegen
- Teile von Kalksburg und Kaltenleutgeben
Lieber unter Dach
Wer sein Fahrzeug lieber nicht im Freien abstellen möchte, muss ein Parkhaus aufsuchen. In folgenden Parkhäusern kann man in Wien noch zu angemessenen Preisen seine vier Räder parken:

- Die billigsten Parkhäuser in Wien. (Symbolfoto)
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Lisa Ganglbaur
1. Bezirk:
In der Kärntnerringgarage in der Mahlerstraße 6-8 zahlt man pro Stunde 4 Euro. Für einen ganzen Tag werden einem 30 Euro verrechnet.
2. Bezirk:
Hier kann man sein Auto entweder beim Prater in der Tiefgarage Tiefstraße abstellen. Stündlich kostet es einem 2,60 Euro und pro Tag 19,90 Euro. Oder man fährt zum Stadion Center am Marathonweg 7. Dort sind die ersten drei Stunden parken gratis und kosten dann 3 Euro die Stunde.
7. Bezirk:
Unter der Apollogasse 11-13 kostet die Stunde 2,80 Euro und der Tagessatz 19,80 Euro.
11. Bezirk:
Die Gasometer City A+C befindet sich in der Guglgasse 6-10. Hier kostet der Stundensatz 3 Euro und für den ganzen Tag parken muss man lediglich 9 Euro bezahlen.
15. Bezirk:
In den Lugner-Garagen in der Moeringgasse 20 kostet eine Stunde Kfz-Abstellen 1,80 Euro und der maximale Tagessatz beläuft sich auf 18 Euro.
Mit der App parkt es sich leichter
Wenn einem diese Parkhäuser immer noch zu teuer sind, gibt es verschiedene Apps, die das Parken in Wien so leicht und billig wie möglich gestalten. In der App Bmove muss das Kennzeichen des Fahrzeuges angegeben werden. Mittels Kennzeichenerkennung öffnen sich die Schranken an den Ein- und Ausfahrten dann automatisch. Bezahlt wird elektronisch in der App.

- Eine App kann bei der Parkplatzsuche helfen.
- Foto: Michael Fousert/Unsplash
- hochgeladen von Miriam Al Kafur
Auch die App Payuca soll das Parken erleichtern. Auf einer Karte von Wien wird angezeigt, welche Parkplätze momentan frei sind. Den freien Stellplatz kann man im Vorhinein reservieren. Die App ermöglicht es, das Parken zu starten und somit öffnet sich auch das Garagentor. Ebenso kann man den Parkvorgang via App beenden.
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