Ludwig zu Babler-Personalien
Anderen Parteien zeigen, "wofür SPÖ steht"
Die neue Geschäftsführung der Bundes-SPÖ besteht aus der Wienerin Sandra Breiteneder und dem Niederösterreicher Klaus Seltenheim. Letzterer wird dem Lager Doskozils zugerechnet. Bürgermeister Michael Ludwig äußerte sich zu der Wahl.
WIEN. Am 13. Juni gab der neue SPÖ-Chef Andreas Babler sein neues Personalpaket bekannt. So wird die Geschäftsführung künftig von einer Doppelspitze geführt. Dabei handelt es sich um die Wiener SPÖlerin Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim aus Niederösterreich - die BezirksZeitung berichtete.
Jetzt meldete sich Wiens Bürgermeister und SPÖ Wien-Chef Michael Ludwig zur Wahl der dualen Geschäftsführung zu Wort. Gegenüber der BezirksZeitung bewertet er diese als relativ positiv: "Es ist wichtig, dass sich unterschiedliche Gruppen wiederfinden in diesem Personalpaket. Da ist dem Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler sicher gelungen, zu zeigen, dass er sich sehr bemüht, hier alle zusammenzuführen."
Zeigen, wofür die SPÖ steht
Breiteneder war in der Vergangenheit unter anderem in der Gewerkschaft GPA und im Kabinett der früheren Staatssekretärin Muna Duzdar aktiv, wo sie für Digitalisierung und die Kampagne "Gegen Hass im Netz" zuständig war.
Seltenheim wird hingegen oft dem Lager Doskozils zugeordnet. Er war neben Wolfang Kocevar Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen SPÖ, wo er an der Erneuerung und Kampagnenfähigkeit der Partei feilte. "Ich denke, es ist auch richtig, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und uns vor allem auf die inhaltlichen Themen konzentrieren und dem politischen Mitwettbewerb zeigen, wofür die SPÖ steht", so Ludwig abschließend.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.