Wien
"EU-Solidaritäts-Straßenbahnen" sind bis Mitte August am Start
Ab sofort bis Mitte August fährt die "Solidaritätsbim" durch Wien. Diese Aktion der Stadt Wien und der Wiener Linien soll den Zusammenhalt in Europa und die Energiewende signalisieren.
WIEN. Gestern, am 13. Juli weihte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), EU-Botschafter Martin Selmayr und die ÖVP-Delegationsleiterin im Europäischen Parlament Angelika Winzig die erste "EU-Solidaritäts-Straßenbahn" offiziell ein. Seitdem konnte man sie schon auf Wiens Straßen entdecken.
Hierbei handelt es sich um Straßenbahnen, die mit EU-Fähnchen und einer Garnitur, die mit "NextGenEU"-Slogans beklebt ist, ausgestattet wurde. Damit fahren sie nun bis Mitte August ihre gewohnten Routen. Hintergrund dieser Aktion ist die Initiative NextGenerationEU, die die Wirtschaft in der EU stützen soll.
Krisen gemeinsam bewältigen
„Das EU-Aufbauinstrument NextGenerationEU trägt wesentlich dazu bei, Europa moderner, digitaler und ökologischer zu gestalten. Das ist heute wichtiger und aktueller denn je, denn wir müssen sowohl die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bewältigen, als auch Antworten auf die Energie- und Klimakrise finden“, erklärt Ludwig.
Lösungen würde es laut ihm nur auf gemeinsamer Ebene geben. „Genau dafür steht NextGenerationEU. Davon werden kräftige Impulse ausgehen und Wien profitiert ebenso wie die europäischen Metropolen insgesamt“, sagt der Bürgermeister.
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