Wien reitet die Grüne Welle
Mit dem Rad die Rechtskurve kratzen

- Miriam Al Kafur schreibt für die BezirksZeitung Wien.
- Foto: Spitzauer/RMA-Grafik
- hochgeladen von Miriam Al Kafur
In Wien wurden kürzlich mehr als 300 neue Grünpfeile in 22 Bezirken freigegeben. Das ist erfreulich, aber es muss trotzdem mehr für die Radfahrqualität in Wien gemacht werden.
WIEN. Immer mehr Wienerinnen und Wiener steigen aufs Rad um. Laut einer Analyse des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) gab es vor Kurzem einen neuen Rekord: In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 wurden 5,62 Millionen Radfahrer gezählt, um 49.000 mehr als im ersten Halbjahr 2022.
Es braucht mehr Qualität
Das bedeutet aber auch, dass sich die Rahmenbedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessern müssen. Eine Gesetzesnovelle soll es nun ermöglichen, dass Radlerinnen und Radler an einer roten Ampel nach rechts abbiegen dürfen, sofern dadurch keine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer entsteht. So will man die Wartezeiten verkürzen – ein wichtiger Schritt, um das Radfahren in der Stadt angenehmer zu machen und mehr Menschen dazu zu bewegen, aufs Rad umzusteigen.

- Die Grünpfeile sind mit Schildern markiert.
- Foto: PID/Christian Fürthner
- hochgeladen von Luise Schmid
Dennoch ist noch Luft nach oben, wenn es um die Qualität der Radwege geht. So wären mehr baulich getrennte und breitere Radwege ein wichtiger Punkt, der vielen die Angst vor dem Radeln im Straßenverkehr nehmen könnte.
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