MFG-Partei
Pressekonferenz scheiterte wegen fehlender 2G-Nachweise
Merkwürdige Szenen ereigneten sich am Freitag, dem 21. Jänner, vor einem Café in der Innenstadt: Einige Teilnehmer der Pressekonferenz der MFG-Partei durften nicht hinein, da sie keinen 2G Nachweis vorzeigen konnten.
WIEN. Das war ein holpriger Start einer Pressekonferenz der MFG-Partei (Menschen Freiheit Grundrechte) am Freitag, dem 21. Jänner. Angekündigt war, dass die Pressekonferenz mit MFG-Bundesobmann Michael Brunner im Wiener Museums Café, im Ersten, stattfinden sollte.
Die Pressekonferenz der impfkritischen Partei bezog sich auf die kommende Impflicht und es sollten zwei angebliche "Impfopfer" von ihrer Geschichte erzählen. Eigentlich naheliegend, dass bei einer solchen Zusammenkunft nicht alle geimpft sind.
Polizei musste ausrücken
Da in Wien aber bereits seit geraumer Zeit in den Gastronomie Betrieben ein 2G-Nachweis zu erbringen ist – sprich Genesen oder Geimpft – wurden einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht ins Kaffeehaus gelassen und offensichtlich musste auch die Polizei ausrücken. Denn in einer Presseaussendung der MFG-Partei heißt es: "Die Wiener Polizei versuchte offenbar heute eine Pressekonferenz der MFG-Partei und von zwei Impfopfern mit einem 2G-Kontrollkommando zu sprengen."
Kurzerhand wurde die Pressekonferenz in die Privaträumlichkeiten – die Kanzlei von Bundesobmann Michael Brunner – verlegt, berichtet der Standard.
Bei der Pressekonferenz, die schlussendlich mit Verzögerung stattfand, erklärten die Mitglieder, dass sie mit allen zur Verfügung stehenden politischen und rechtlichen Mitteln gegen das Impfpflichtgesetz vorgehen werden.
“Es wird kippen und spätestens zu diesem Zeitpunkt wird auch die Regierung kippen”, so Bundesparteiobmann Brunner.
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