"DoKa wird wow"
So will Stadträtin Sima den Donaukanal umgestalten

Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) erklärt am Dienstag bei der Klubklausur die Änderungsideen für den Donaukanal. (Archiv) | Foto: Andreas Tischler / picturedesk.com
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  • Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) erklärt am Dienstag bei der Klubklausur die Änderungsideen für den Donaukanal. (Archiv)
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Bei der Klubklausur der SPÖ Wien kündigte Landesparteichef Michael Ludwig weitere Umgestaltungspläne für den Donaukanal an. Planungsstadträtin Ulli Sima präsentiert dazu alle Details.

WIEN. Rekordhitze im Sommer, anhaltende Trockenheit, Hochwasser: Die Extremwetterereignisse aufgrund des Klimawandels nehmen zu. Unter dem Slogan „Raus aus dem Asphalt“ werden seit einigen Jahren Straßen und Plätze entsiegelt und begrünt. Ziel ist es, die Stadt abzukühlen. Zuletzt ist der Donaukanal immer mehr in den Fokus der Stadtregierung gerückt. Es sei eines der „wichtigsten Projekte“, unterstrich Bürgermeister Michael Ludwig bei der roten Klubklausur.

Was 2020 mit der Umgestaltung der Kaiserbadschleuse in „Schwimmende Gärten“ begonnen hat, will die SPÖ beim Donaukanalufer fortsetzen. Unter dem klingenden Motto „DoKa wird wow“ soll der Kanal ein Facelift erhalten.

Mehrere Abschnitte

Im Abschnitt zwischen Salztorbrücke und Marienbrücke auf Seite des 1. Bezirks starten auf einer Länge von 300 Metern die Umgestaltungsarbeiten auf einer Fläche von 4.600 Quadratmetern. Davon sollen rund 1.200 Quadratmeter in Grünflächen umgewandelt werden. Der Radweg soll durch Grünflächen baulich „deutlich“ vom Fußweg getrennt werden. Das soll die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöhen. Die ersten Arbeiten für den Umbau haben gerade gestartet und sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein. Im kommenden Jahr geht es dann aber gleich weiter. Gegenüber der Urania soll bei der Aspernbrücke eine 200 Meter lange Liegelandschaft entstehen.

So soll der Donaukanal nach der Umgestaltung aussehen. | Foto: Karl Grimm Landschaftsarchitekten/Merlin Bartholomäus
  • So soll der Donaukanal nach der Umgestaltung aussehen.
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Der Donaukanal habe sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zum „urbanen Naherholungsraum“ entwickelt, betonte Planungsstadträtin Sima. Der Stadt sei es ein Anliegen, besonders in dicht bebauten Gebieten Erholungsräume ohne Konsumzwang zu schaffen. Deshalb soll jetzt der Donaukanal in einem nächsten Abschnitt.

Bereits Vorarbeiten

Gestartet wurde mit der Aufwertungsoffensive, wie sie von Sima genannt wird, bereits im Vorjahr. Das baufällige Glashaus wurde abgerissen, stattdessen gibt es dort nun einen „Pocket-Park“. Vier neue öffentliche WC-Anlagen im Graffiti-Design wurden errichtet. Bei der Augartenbrücke gibt es Sonnendecks sowie ein neues Leitsystem zur Orientierung.  

Die MA 45 - Wiener Gewässer hat im Vorjahr die Pflege des Zentralbereichs des Donaukanals zwischen Augartenbrücke und Verbindungsbahnbrücke übernommen, zuvor oblag diese Aufgabe der MA 42 - Wiener Stadtgärten.

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