Vertrag bis 2025
Kerschbaum wechselt im Sommer zum SK Rapid Wien
Mit Roman Kerschbaum bstätigt der SK Rapid Wien den ersten Neuzugang für die kommende Saison. Der 28-jährige Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei von der Admira nach Hütteldorf und bekommt einen Vertrag bis 2025.
WIEN/PENZING/HÜTTELDORF. Roman Kerschbaum ist ein sogenannter Wunschspieler. Monatelang bemühte sich Rapid den erfahrenden Kicker nach Hütteldorf zu locken. Schon jetzt eine Vollzugsmeldung abgeben zu können, ist für die Grün-Weißen umso erfreulicher.
Kerschbaum soll die junge Rapid-Mannschaft mit seiner Erfahrung unterstützen und weiterbringen - all das mit gerade einmal 28 Jahren. Zoran Barišić, Rapid Geschäftsführer Sport, über den künftigen Neuzugang: "Roman Kerschbaum ist ein Spieler, den ich schon lange im Visier hatte und auch unser Trainerteam um Ferdinand Feldhofer ist überzeugt, dass er für uns eine Verstärkung sein wird. Ich bin froh, dass wir nun vorzeitig einen Neuzugang fixieren konnten, der zu unseren zahlreichen jungen Spielern auch viel Routine in die Mannschaft bringen wird. Kerschbaum ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar und hat zudem noch einiges an Potenzial, um sich weiter zu verbessern."
Teamspieler, Grödig, Innsbruck, Admira
Der Noch-Admiraner ist mehrfacher ÖFB Nachwuchs-Teamspieler und absolvierte seit Jänner 2015 beim SV Grödig (2015/16), dem FC Wacker Innsbruck (2016/17, 2017/18, 2018/19) und dem FC Admira (seit 2019/20) 130 Partien in der obersten Spielklasse und weitere 60 in der 2. Liga. In der laufenden Spielzeit verpasste er nur ein Ligaspiel und kam in seinen bisherigen 23 Einsätzen auf acht Treffer und drei Assists für die Niederösterreicher.
Den Großteil seiner fußballerischen Ausbildung absolvierte der Niederösterreicher in der Hauptstadt seines Heimatbundeslandes, von 2012 bis zu seinem Wechsel nach Grödig kickte er für die U19 und zweite Mannschaft des fränkischen Traditionsvereins 1. FC Nürnberg.
"Werde alles geben"
Der baldige Neo-Rapidler über seinen Wechsel: "Ich freue mich sehr, dass meine sportliche Zukunft so früh geklärt ist, möchte aber betonen, dass ich mich bis zur letzten Minute des letzten Saisonspiels voll auf meine Aufgabe bei der Admira konzentrieren werde. Ich bin aber natürlich glücklich, dass ich ab Sommer Teil des größten und beliebtesten Klubs des Landes sein darf. Rapid ist mit dem neuen Cheftrainer Ferdinand Feldhofer schon jetzt auf einem sehr guten Weg und ich werde alles dafür geben, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass dieser Weg so erfolgreich wie möglich sein wird. Gegen Rapid habe ich schon öfter gespielt, umso größer ist meine Vorfreude, dann erstmals im grün-weißen Trikot in Hütteldorf vor möglichst vielen Fans mein Bestes geben zu können."
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