Alsergrund
Eine Professionalisierung des Servitenmarktes ist nötig
Der Servitenmarkt befindet sich aktuell in einem Wandel, nachdem er sich in den vergangenen Jahren zu einer richtigen Institution im 9. Bezirk entwickelt hat. Tobias Schmitzberger hofft, dass er bald weiter professionalisiert wird.
WIEN/ALSERGRUND. Seit 2019 gibt es den Servitenmarkt. Mittlerweile ist er eine Institution im Bezirk. Ursprünglich wurde er vom Einkaufsstraßenverein Servitenviertel initiiert – eine Zusammenarbeit, die 2022 schließlich endete.
Im Moment ist niemand für den Markt hauptverantwortlich. Die Standler und Standlerinnen stehen dort aktuell theoretisch jeder für sich. Das kann kein Dauerzustand sein, weil das Probleme mit sich bringt: Vor Kurzem stand der Markt etwa ohne Strom da, weil wohl ein Vertrag mit dem Energielieferanten ausgelaufen war. Die Pfarre Rossau sprang ein, damit die Kühltheken Saft hatten.
Eine Weiterentwicklung ist nötig
Trotzdem scheint es so, dass der Markt bald eine neue Evolutionsstufe erreichen könnte – siehe dazu die Geschichte unten. Zumindest wünschen sich das die Standler sowie Standlerinnen und die Bezirkspolitik.
Die Überführung in einen offiziellen Markt der MA 59, in einen "fixen" Wiener Markt wie den Karmelitermarkt, würde viele Probleme lösen. Denn in diesem Fall würde die Stadt Wien dann einige organisatorische Tätigkeiten und Verantwortung übernehmen. Klingt für mich sinnvoll, würde das doch den beliebten Markt langfristig absichern und sicher auch einige der derzeitigen Probleme lösen.
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