Plüschtiere aus Fernost
Hype um "Labubu" jetzt auch in Wien angekommen

- Der "Labubu"-Plüschtier-Hype ist jetzt auch in Wien angekommen. (Symbolfoto)
- Foto: LILLIAN SUWANRUMPHA / AFP / picturedesk.com
- hochgeladen von Vanessa Zrzavy
Seit Kurzem wurden auch die Wienerinnen und Wiener vom "Labubu"-Plüschtier-Hype aus Hongkong infiziert. Die monsterähnlichen Tierchen sind vor allem durch die sozialen Medien bekannt geworden. Wo man diese in der Hauptstadt kaufen kann.
WIEN. Weich, plüschig, mit großen Augen, langen Ohren und spitzen kleinen Zähnchen: So sehen sie aus, die Plüschtiere, die auch unter dem Namen "Labubu" bekannt sind. Seit Kurzem erobern die monsterähnlichen Tierchen aus Fernost auch die Herzen der Wienerinnen und Wiener.
Einen echten Hype bekamen die Plüschtiere vor allem durch soziale Medien wie TikTok, aber auch über Influencerinnen und Influencer, die die Plüschtiere schon seit einiger Zeit im Netz zeigen.
Eigentlich kein Kuscheltier
Die kleinen monsterähnlichen Tierchen sind zwar Plüschtiere, aber eigentlich nicht für Kinder gedacht. Laut Produktbeschreibung sind sie nämlich für Personen unter 15 Jahren nicht geeignet. Die "Labubus" werden auch von den Über-15-Jährigen nicht zum Kuscheln verwendet. Sie werden als Sammelfigur oder Modeaccessoire in Form eines Schlüsselanhängers gekauft. Befestigt sind die kleinen plüschigen Tierchen entweder auf Taschen oder auf der Kleidung selbst.

- Besonders beliebt sind die Editionen in der "Blindbox". Dabei weiß man nicht welches Tierchen sich wirklich in der Box versteckt.
- Foto: LILLIAN SUWANRUMPHA / AFP / picturedesk.com
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Besonders beliebt sind dabei vor allem "Labubus", die in einer "Blindbox" verkauft werden. Hier wissen die Käuferinnen und Käufer nicht, welche Edition des Plüschtiers sich in der Verpackung versteckt. Insgesamt gibt es über 50 verschiedene Sorten in unterschiedlicher Größe, Farbe und Edition.
Ursprung in Asien
Ein Künstler aus Hongkong kreierte die bunten Monster bereits vor längerer Zeit, nämlich im Jahr 2015. Er ließ sich damals von der nordischen Mythologie inspirieren. Daraus entstanden dann die magischen kleinen Plüschtierwesen, die "Labubus".
Ein paar Jahre später ging der Künstler dann eine Zusammenarbeit mit der chinesischen Marke Pop Mart ein. Dadurch erlangten die Plüschtiere wahrhaft Kultstatus, zuerst in China, und eroberte dann schnell umliegende Märkte. Erst im vergangenen Jahr schwappte der Trend allerdings nach Amerika und schlussendlich auch nach Europa über.
In Wien angekommen
Zwar ist der Höhenflug schon seit einigen Monaten zu beobachten, trotzdem scheinen die Wienerinnen und Wiener bisher nicht vollständig auf den Plüschtier-Zug aufgestiegen zu sein. Für eine kleine Gruppe an "Labubus"-Leibhabenden gibt es allerdings auch in der Stadt Hoffnung.
Nach MeinBezirk-Recherche sind die flauschigen Monster schwierig zu bekommen. Nur in einem Geschäft in der Stadt, genauer gesagt im "Shanghai Shop" (3. Landstraßer Hauptstraße 93), sind sie erhältlich. Die Nachfrage sei laut dem Shop bereits seit vergangenem Herbst ziemlich hoch, erzählt man gegenüber MeinBezirk.
Achtung vor Fakes
Zu haben sind sie auch über die Online-Plattform Willhaben. Beim Kauf sollte man allerdings immer auf die Marke achten. Denn es sind bereits einige Fake-Versionen im Umlauf. Dabei belaufen sich die Preise zwischen 20 und 50 Euro, je nachdem wie begehrt die jeweilige "Labubu"-Edition ist.
Ob man sie nun als Kuscheltier, Modeaccessoire oder Sammlerstück betrachtet: Eines ist sicher, die "Labubus" sind gekommen, um zu bleiben.
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