Kühlung im Sommer
Wien Energie investiert massiv in Kältemaschinen

Um den Wienerinnen und Wienern im Sommer Abhilfe zu verschaffen, setzte die Wien Energie weiterhin auf den Ausbau und der Erweiterung von Fernkälte. (Archiv) | Foto: Wien Energie/Johannes Zinner
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  • Um den Wienerinnen und Wienern im Sommer Abhilfe zu verschaffen, setzte die Wien Energie weiterhin auf den Ausbau und der Erweiterung von Fernkälte. (Archiv)
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Um den Wienerinnen und Wienern im Sommer Kühlung zu verschaffen, setzt Wien Energie bereits seit einigen Jahren auf Fernkälte. Da der Bedarf steigt, werden auch die Zentren laufend ausgebaut und erweitert. In den nächsten Jahren sollen insgesamt 90 Millionen Euro investiert werden. 

WIEN. Die Sommer werden immer heißer, vor allem auch in der Stadt: In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad gesunken ist, stark angestiegen. Allein in der Innenstadt wurden im Jahr 2024 insgesamt 53 solcher "Tropennächte" gezählt.

Durch die heißeren Sommer steigt auch der Bedarf an Kühlungen, erklärt Michael Strebl, Geschäftsführer von Wien Energie: "Kühlung ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern zunehmend auch der Gesundheit. Deswegen investieren wir in den nächsten Jahren 90 Millionen Euro in den Ausbau der Fernkälte". 

Neue Kältemaschine installiert 

Erneuert wurde deswegen die bereits bestehende Kältemaschine in der Fernkältezentrale Schottenring. Über zwei Nächte hinweg wurde die 23 Tonnen schwere und 7,5 lange Maschine installiert. Mit der neuen Kältemaschine wurde die Leistung von knapp zwei auf 20 Megawatt gesteigert.

So werden die Kältemaschinen in die Fernkältezentren installiert. (Archiv) | Foto: Wien Energie/Johannes Zinner
  • So werden die Kältemaschinen in die Fernkältezentren installiert. (Archiv)
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Zudem wurde eine neue Fernkältezentrale außerhalb des innerstädtischen Bereichs eröffnet: In der Siemenstraße in Floridsdorf soll eine Kältemaschine mit sechs Megawatt Abhilfe schaffen. 

Auch in der Kältezentrale am Alsergrund wird derzeit ein Eisspeicher gebaut. "Dieser soll etwa dazu dienen, Verbrauchsspitzen abzudecken und einen effizienteren Betrieb der Kältezentrale zu ermöglichen", heißt es in einer Aussendung. 

Kühlung für Büros und Co. 

Die Kältemaschinen sollen, wie der Name schon verrät, Kälte bringen. Dabei wird Wasser eingespeist und dieses auf ungefähr fünf Grad abkühlt. Das gekühlte Wasser wird dann über die hauseigenen Kühlsysteme in den jeweiligen Gebäuden verteilt. Das Wasser nimmt vor Ort die Wärme aus dem Gebäude auf und transportiert diese dann ab. 

Angeschlossen an die Fernkälte sind dabei unter anderem Büros oder andere Gebäude wie das Allgemeine Krankenhaus (AKH), das Musicaltheater Ronacher oder das Naturhistorische Museum (NHM). Auch Wohnungen, die Fernkälte-Infrastruktur besitzen, sind bereits ans Kühlsystem angeschlossen. 

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Insgesamt sollen 90 Millionen Euro in den Fernkälte-Bereich fließen.  | Foto:  LEONHARD FOEGER / REUTERS / picturedesk.com
So werden die Kältemaschinen in die Fernkältezentren installiert. (Archiv) | Foto: Wien Energie/Johannes Zinner
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