Pflegelehre
Das Mater Salvatoris will der neuen Pflegelehre eine Chance geben!
Jungen Menschen den Weg in den Pflegebereich zu ermöglichen ist essentiell für Heute und auch für die Zukunft. Klassische Ausbildungsformen der Pflegeberufe sind wichtig in unserem Gesundheitssystem und sollen auch weiterhin durch ihre professionellen Lehrmethoden gut ausgebildete Pflegekräfte garantieren. Neues ist bekanntlich oft befremdlich, doch Neues kann Chancen bedeuten. Die Pflegelehre kann für Betriebe und sowohl auch für Lehrlinge ein Chance darstellen.
Junge motivierte Lehrlinge aufzunehmen, sie zu begleiten, ihnen die Praxis des Pflegeberufs zu zeigen erfordert Zeit, Zeit die kostbar ist, Zeit die sich lohnt, Zeit die jetzt und in Zukunft den Pflegebedürftigen zugutekommt. Sarah Wedl ist eine Bewerberin für den Lehrberuf Pflege, sie hat im Pflegeheim Mater Salvatoris ein Praktikum absolviert um einen ersten Eindruck zu erlangen.
Sie erzählt lächelnd, dass alle Aufregung in einer Sekunde verflogen war, als sie von dem Pflegeteam freundlich empfangen wurde. Sie durfte die Pflegekräfte bei der Arbeit begleiten, beobachten und unterstützende Tätigkeiten wie zum Beispiel die Kleidung aus den Schrank für die BewohnerInnen herrichten, verrichten. Auch Tätigkeiten die anfangs des Lehrberufs im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel die korrekte Art der Kommunikation oder Hygienetätigkeiten, standen an der Tagesordnung von Sarah. Das Interesse an einem Pflegeberuf hat sie schon lange, auch ihre Mutter ist DGKP und arbeitet im Krankenhaus. Sarah freut sich, wenn sie mit den BewohnerInnen in Kontakt treten kann, wenn Gespräche entstehen oder sie die Hand eines Bewohners halten darf. Sarah ist sich sicher, ihr Berufswunsch ist ein Pflegeberuf und die Pflegelehre ist für sie ideal um dieses Ziel zu erreichen.
Das Mater Salvatoris ist stets offen für neue Ideen und hat sich vor einigen Jahren entschieden, jährlich junge Menschen für ein Freiwilliges Soziales Jahr aufzunehmen. Die Mehrheit dieser jungen Menschen hat sich nach diesem Jahr für einen Gesundheits- und Sozialberuf entschieden. An diesen Beispielen geht hervor, das eine lange Praxiszeit in der Neues gelernt und angewendet wird, prägend für die berufliche Zukunft ist. Praxis und Theorie ist beides notwendig um unsere BewohnerInnen bestmöglich zu versorgen und zu betreuen, berichtet Dipl. Sozialpädagogin Anja Prudic.
Wir im Mater Salvatoris wollen der neuen Pflegelehre eine Chance geben und mit November 2023 die ersten Lehrlinge ausbilden.
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