ÖVP Wolfsberg
Geh- und Radweg statt Fahrverbot für LKW
Entlang der Straße Maria im Walde und der Reinfelsdorferstraße soll ein Geh- und Radweg Abhilfe schaffen.
WOLFSBERG. Bei der letzten Sitzung des Wolfsberger Gemeinderats brachte die ÖVP-Fraktion zwei Anträge für die Errichtung eines Geh- und Radweges ein: Entlang der Verbindungsstraßen Maria im Walde und Reinfelsdorferstraße soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. Ein Fahrverbot für den Schwerverkehr würde damit umgangen werden, da dort LKW zweier Transportunternehmen, die in dem Bereich ansässig sind, verkehren.
Verkehrszählung
Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 24. September in Wolfsberg wurde dem Antrag für eine Verkehrszählung entlang der Reinfelsdorferstraße (Altendorf bis zur St. Thomaser Straße) und der Straße Maria im Walde zugestimmt. "Die Zählung läuft in den nächsten Wochen an, Mitarbeiter der Gemeinde werden diese durchführen", erklärt Verkehrs- und Tiefbau-Stadtrat Josef Steinkellner (ÖVP). Durch eine Erhebung der Schwerverkehr-Frequenz sollte gegebenenfalls ein LKW-Fahrverbot zum Tragen kommen, was die ÖVP-Fraktion jedoch nicht unterstützen will: "Das Problem mit dem Schwerverkehr würde sich nur verlagern, ein Geh- und Radweg schafft eher Abhilfe."
Geh- und Radweg
"Durch den Ausbau des Radwegnetzes wird die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht und der Schwerverkehr könnte trotzdem verkehren", begründet Steinkellner die beiden eingebrachten Anträge. Da die Straße bei der neuen Siedlung in Reinfelsdorf mittelfristig ohnehin saniert werden muss, würde sich dies in einem Zug erledigen lassen. Die Straße Maria im Walde müsse dafür jedoch verbreitert werden.
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