Das Rennen um die "coolsten" Sommerjobs im Lavanttal
Fleischer & Co.: Die WOCHE Lavanttal weiß, wer im Sommer die "coolsten" Arbeitsplätze hat.
Von Daniela Maritschnig
LAVANTTAL. Einmal Abkühlung und anschließend wieder brütende Hitze – so ergeht es in diesem Sommer den Lavanttalern. Die WOCHE hat selbst Hand angelegt und gemessen, wer trotz Hitze den "coolsten" Arbeitsplatz hat: Von zwei bis 38 Grad Celsius ist alles dabei.
Kühl, kühler, am kühlsten?
Im Kühllager hat es zwei Grad Celsius. "Das Arbeiten im Kühlen ist sehr angenehm, dennoch ist es auf Dauer nicht gesund", erzählt Josef Freitag, Fleischermeister aus St. Georgen. Minus 16 Grad bei der Eisvitrine genießt Maurizio Casagrande von der Eisdiele "Marco Polo" in Wolfsberg, der sich trotzdem gerne eine Kugel Eis gönnt.
Ganz schön warm
Anders ergeht es Andrea Oberhauser in der Café-Konditorei Sternweiss in St. Paul:" Wenn alle Geräte in der Küche auf Vollbetrieb sind, kommen wir auf 38 Grad Celsius Lufttemperatur und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit." Natürliche Wärme findet hingegen Wasserrettungs-Einsatzstellenleiter Erwin Klade am Mettersdorfer See vor:" In dieser Saison haben wir 27 Grad Celsius Wassertemperatur und 35 Grad Celsius Lufttemperatur gemessen", schmunzelte der St. Andräer und empfiehlt regelmäßige Abkühlung im See.
"Coolste" Jobs:
Die Ergebnisse im Überblick:
Kühllager: plus zwei Grad Celsius
Eisdiele: minus 16 Grad Celsius
Küche: 38 Grad Celsius
Badesee: 35 Grad Celsius
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