Eine Eiszeit im Sommer: Langschlag katapultiert sich um Einhunderttausend Jahre zurück
Im Zuge der „ 88.6 Bürgermeisterschaft“ stand die Gemeinde vor einer schier unlösbaren Aufgabe und meisterte sie bravourös.
LANGSCHLAG. (MiW) Wer kennt nicht die herzige Animationsfilm-Serie „Ice Age“ rund um Mammut „Manni“, Nagetier „Scrat“, Säbelzahnlöwe „Diego“ und dem von Otto Waalkes synchronisierte Faultier „Sid“?
Im Sommer stellt der Privatradiosender „88.6“ beinahe unlösbare Aufgaben an die kreativsten Gemeinden Niederösterreichs.
Für Langschlag und Bürgermeister Herbert Gottsbacher hieß es binnen 24 Stunden „Ice Age“ nachzustellen und mit mindestens 20 Höhlenmenschen, 20 Eskimos, fünf Eisbären und fünf Pinguine aufzumarschieren.
Langschlag meisterte diese Aufgabe mit Bravour, die Gemeindebürger kommentierte das Geschehen unter Lachtränen: „Also unser Bürgermeister schaut als Nagetier ja richtig lieb aus!“, amüsiert sich zum Beispiel die 43jährige Elisabeth Mitteröcker auf‘s Allerköstlichste.
Der Bürgermeister, der sich als „Scrat“ verkleidete, blickte stolz auf seine kreativen Schäfchen: „Eine super Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, den Vereinen und der Feuerwehr. Die gesamte Dorfgemeinschaft hat mit einer solchen rührenden Begeisterung bis tief in die Nacht gearbeitet“.
Auch die sympathische 88.6-Radiomoderatorin Birgit Hofbauer lobte die fleißigen Langschlager: „Unglaublich, aber die Gemeinde hat in so wenigen Stunden wirklich die Eiszeit aus dem Boden gestampft. Aber genug der Worte, ich gehe jetzt einmal das Mammut streicheln. Das ist so herzig“.
Auch die Stimmen aus den Reihen der Gemeindebürger tönten freudig im gemeinsamen Tenor: "A' fetzn Gaudi", "Als Schlittenhund hast Du's nicht leicht", "Das sollten wir bald wiederholen!" bishin zu "Dass ich das noch miterleben darf!".
Wie oft der als Nagetier verkleidete Ortschef von den Kindern umarmt und gestreichelt wurde, bleibt aber ein Geheimnis und ist direkt auf dem Gemeindeamt nachzufragen.
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