Kartoffelanbau – eine Option
- Für die Zukunft gut gerüstet: Erdäpfel-Feldtag mit Werner Zuser, Josef Granner, Johann Hofbauer, Hermann Schultes, Anita Kamptner und Alfred Sturm.
- hochgeladen von Michaela Seyer
Erdäpfel-Feldtag präsentierte neueste Techniken im Stärkekartoffelanbau
GROSSGÖTTFRITZ(ms). Einen großartigen und bis ins kleinste Detail bestens organisierten Erdäpfel-Feldtag stellten der Verband der Österreichischen Stärkekartoffelproduzenten (VÖSK), die NÖ Landwirtschaftskammer und AGRANA auf die Beine. Besonders stolz ist LKNÖ-Präsident Hermann Schultes auf das große Publikumsinteresse: Bei strahlendem Sonnenschein informierten sich in Rohrenreith – einer Hochburg des heimischen Stärkekartoffelanbaus – hunderte aktive Erdäpfelbauern und potenzielle Neueinsteiger über die neuesten Entwicklungen. „Für viele Betriebe – gerade im Waldviertel – hat der Stärkekartoffel-Anbau einen wichtigen Anteil am Betriebseinkommen“, so VÖSK-Obmann Alfred Sturm. „In den letzten Jahren wurde gerade in unserer Sparte sehr viel Wert auf Professionalisierung gelegt. Das betrifft das Pflanzgut, die Kulturführung und die Technik. Dadurch sind wir gut für die Zukunft gerüstet. Auch wenn das heurige Erntejahr auf Grund der schwierigen Witterungsverhältnisse keine Spitzenerträge hervorbrachte, ist die Branche insgesamt gut aufgestellt.“ Nach der Begrüßung am Feld durch Bürgermeister Johann Hofbauer sowie DI Anita Kamptner (Gf. VÖSK), Prok. DI Werner Zuser und Gf. DI Josef Granner (AGRANA) erfolgte - moderiert von Bezirksbauernkammer-Obmann Dietmar Hipp - die Vorführung neuester Rode- und Legetechniken, bei der jedes vorgeführte Gerät ausführlich erklärt wurde.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.