Audit
„Kinder- und Familienfreundliche Gemeinde“ Kirchschlag im Workshop

- Auditbeauftragte Anita Köck, Bürgermeisterin Christina Martin und Paul Schachenhofer von der Dorf- & Stadterneuerung (v.l.)
- Foto: Gemeinde Kirchschlag
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Beim ersten Workshop im Audit-Prozess „Kinder- und Familienfreundliche Gemeinde Kirchschlag“ erarbeitete die Audit-Projektgruppe gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Überblick über die bereits bestehenden familienfreundlichen Angebote. Nun sind die Ideen für noch mehr Familienfreundlichkeit gefragt.
KIRCHSCHLAG. Je nach Lebensphase sind die Ansprüche von Familien unterschiedlich, wie die Teilnehmenden des Workshops bei der Ist-Stands-Erhebung feststellten. Eine positive Bilanz über das Ergebnis zog Audit-Projektleiterin Anita Köck:
„Es hat sich gezeigt, dass der Kirchschläger Bevölkerung in allen Lebensphasen bereits jetzt viel geboten wird. Angefangen vom Willkommensbaum und Babybonus für neue GemeindebürgerInnen bis hin zum Senioren-Geh-spräch, einem Spaziergang für Senioren und Seniorinnen mit ihrer Bürgermeisterin inclusive anschließender Jause.“
Community nursing gefragt
Viele Angebote in der Gemeinde sind auch durch die Kooperation in der Kleinregion Waldviertler Kernland entstanden. Die Community nurse bieten besonders älteren Bürgerinnen und Bürgern sowie deren Familien Unterstützung und Beratung zu verschiedensten Themen wie Pflege, Gesundheitsvorsorge, Sicherheit und vieles mehr. Aber auch Fahrtendienste, der Mittagstisch „Mahlzeit“ oder die Kinderferienakademie werden über die Kleinregion organisiert.
Prozess bis Frühjahr 2025 fertig
Paul Schachenhofer von der NÖ Dorf- & Stadterneuerung leitet und koordiniert den gesamten Audit-Prozess. Im Herbst soll noch ein Workshop zum Thema Kinderrechte im Rahmen des Unicef-Zertifikates „Kinderfreundliche Gemeinde“ stattfinden. Die Ergebnisse sollen dann auch in der weiteren Bearbeitung für neue familienfreundliche Projekte einfließen. Bis zum Frühjahr 2025 soll der Beteiligungsprozess abgeschlossen sein und die Umsetzung neuer Maßnahmen zur familienfreundlichen Gemeinde kann starten.
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