ÖAMTC-Pannenhilfe
Große Hitze- und Pannenwelle blieb 2020 aus

ÖAMTC-Stützpunktleiter in Zwettl Ewald Braunstein. | Foto: Foto: ÖATMC/Mikes
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  • hochgeladen von Katrin Pilz

Coronabedingte Maßnahmen wie Reisebeschränkungen und verstärkte Arbeit von zu Hause aus haben auch die Mobilität in Österreich grundlegend verändert. Für die Pannenfahrer des Mobilitätsclubs (ÖAMTC) waren die Monate Juni, Juli und August dennoch alles andere als ruhig.

BEZIRK ZWETTL. In den vergangenen drei Monaten rückten die Gelben Engel österreichweit zu 175.000 Pannenhilfen aus – das sind im Schnitt 1.900 Einsätze täglich. Der Abschleppdienst kam rund 66.400 mal zum Einsatz. Im Vergleich zum Sommer 2019 (183.500 Einsätze) ist das ein Rückgang um 4,7 Prozent. "Allein auf die Corona-Pandemie ist dieses Minus allerdings nicht zurückzuführen", weiß Ewald Braunstein, ÖAMTC-Stützpunktleiter in Zwettl. "Ausschlaggebender war, dass es in den vergangenen Jahren immer wieder lang andauernde, extrem heiße Perioden gegeben hat. Heuer war das nicht der Fall." Einen tatsächlich Corona-bedingten Rückgang der Einsatzzahlen hatte die ÖAMTC-Pannenhilfe hingegen eher vor dem Sommer, während der Phase des Lockdowns, zu verzeichnen.

Anzahl der Nothilfen leicht über Vorjahres-Niveau

Im Bezirk Zwettl hat sich die Anzahl der Pannenhilfen in den Sommermonaten auf Vorjahres-Niveau eingependelt. Rund 540 Einsätze verzeichneten die Gelben Engel im Bezirk, das sind sogar 60 mehr als 2019. "Niederösterreichweit gingen die Nothilfeanforderungen insgesamt leicht zurück: 33.580 Einsätze bedeuten rund 1.830 weniger als noch im Jahr davor. Das entspricht 550 Einsätze pro Tag in Niederösterreich", so Braunstein. "Für uns war und ist in diesen Zeiten besonders wichtig, dass wir vielen Menschen aus dem Gesundheitsbereich und anderen wichtigen Berufen helfen konnten, zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen".

Selbstverständlich wird auch in der ÖAMTC-Pannenhilfe weiterhin alles für den Schutz von Mitgliedern und Mitarbeitern getan. Die Pannenfahrer haben Einweghandschuhe, Schutzbrille und Desinfektionsmittel an Bord. Natürlich halten sie auch den Mindestabstand ein und vermeiden jeglichen unnötigen Kontakt.

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