Waldviertler Kernland
Kleinregion zieht positive Bilanz

- Konrad Renner, Christian Seper, Richard Spiegl, Adelheid Ebner, Josef Zottl, Leopold Bock, Johann Hofbauer und Harald Stanzl (vorne, v.l.) sowie Franz Heiderer, Christina Martin, Franz Rosenkranz, Werner Eppinger, Wolfgang Kornberger, Paul Schachenhofer, Wilhelm Raidl und Lukas Hochwallner (hinten, v.l.)
- Foto: Kernland
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Immer wieder lassen die Gemeinden der Kleinregion Waldviertler Kernlandes mit Projekten aufhorchen, die beispielgebend sind. Auch im Pandemiejahr ist viel geschehen, wie Kernland-Obmann Christian Seper bei der Eröffnung der diesjährigen Generalversammlung betonte.
PURK. Die vielfältigen Projekte, die vom Team rund um Doris Maurer umgesetzt werden, konzentrieren sich vor allem auf die Schwerpunkte Gesundheitsförderung, Daseinsvorsorge und Klimawandelanpassung. Was besonders bemerkenswert ist: Die unterschiedlichen Initiativen werden nach Ablauf der Förderphase nachhaltig weitergeführt. Beispiele dafür sind die Kinderbetreuung, das beliebte Seniorenformat „MahlZeit“ oder die Kinder & Ferien-Akademie. Besondere Aufmerksamkeit erregte die „Koordinierungsstelle Wald“, eine Plattform für Waldbesitzer, die ihren Wald nicht selbst betreuen können oder wollen.
Verschiedene Schwerpunkte
Auch derzeit sind zahlreiche Maßnahmen in Planung bzw. Umsetzung. So sollen die Bürgerbeteiligungs-App ZuZu ab Herbst eingeführt, kostenlose Erste-Hilfe-Kurse angeboten oder naturnahe Heckenpflanzung nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch für Privatpersonen ermöglicht werden. Gemeinsam mit dem Land NÖ arbeitet man an einer Verbesserung des Mobilitätsverhaltens – das Kernland ist Pilotregion für das Projekt „Alltagsradeln“. Auch im sozialen, bzw. Gesundheits-Bereich ist ein großes Projekt geplant, dass gerade bei einer Förderstelle eingereicht wurde.
Konsens über weiteres Vorgehen
Entsprechend lobend äußerte sich daher Obmann Christian Seper, der betonte, wie sehr er die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit allen 14 Gemeinden schätzt, und dass nur gemeinsam eine so erfolgreiche Arbeit möglich sei. Auch bei dieser Sitzung wurden alle Entscheidungen einstimmig getroffen.
„Besonders freut es mich, dass wir auch im letzten Jahr wieder einiges an Wertschöpfung in die Region holen konnten,“ meinte Waldhausens Bürgermeister Seper. Paul Schachenhofer von der NÖ.Regional.GmbH stellte den neuen Strategieplan vor, der gerade beim Land NÖ eingereicht wurde und die Grundlage für künftige Projekte ist.
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