Schulleben von seiner schönsten Seite

Direktor Gerhard Schenk eröffnete den Ballabend, verantwortlich für den zackigen Ablauf war das Ballkomitee.
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  • Direktor Gerhard Schenk eröffnete den Ballabend, verantwortlich für den zackigen Ablauf war das Ballkomitee.
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ZWETTL (ms). Für 40 Schülerinnen und Schüler der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Zwettl war Samstagabend der große Tag gekommen: Nach einigem Üben und Probieren mit ihren Tanzlehrern Birgit Böhm und Hans Hirnschall hieß es für die Abschlussklassen bei ihrem Maturaball „Darf ich bitten?“. Traditionell ging es tänzerisch los mit der feierlichen Polonaise. Anmutig schwebten die jungen Damen und Herren hier über das Parkett. Das Ballkomitee – Sarah Weigl, Andrea Fuchs, Melanie Poppinger, Magdalena Winkler und Sarah Hobiger – konnte dann zahlreiche Ehrengäste zur Traditionsveranstaltung begrüßen, allen voran Generaloberin Franziska Bruckner und Schwester Edith Payerl, Direktor Gerhard Schenk sowie ihre Klassenvorstände Herta Freund-Klopf und Brigitta Priesner.
Unter dem Motto „Mit Biss ans Ziel – eine unheimlich schöne Nacht“ hatten sich aber nicht nur die Maturantinnen und Maturanten festlich herausgeputzt. Tolle Abendkleider und elegante Anzüge prägten das Bild in der, dem Vampir-Film (Twilight) entsprechend, schaurig-schön dekorierten Stadthalle. Unter den mehr als 1000 Ballgästen schwangen auch Nationalrätin Angela Fichtinger, Vizebürgermeister Hannes Prinz und Elternverein-Obmann Bernhard Berger das Tanzbein. Zum Tanzen gehört natürlich auch die passende Musik. Dafür sorgte den gesamten Abend über die bestens bekannte Band „The HotDogs“, während „die Gruft“ von rockigen Discoklängen bebte. Nach einer lustigen Mitternachtseinlage feierten die Ballgäste noch „Bis(s) zum Morgengrauen“.

Kommentar

Alles hat ein Ende, nur die Schulzeit zwei

Mit dem Ende der Sommerferien hat für die angehenden Maturanten und Maturantinnen die wohl stressigste Phase ihrer Schulzeit begonnen. Nicht nur um gute Noten muss gekämpft werden, auch der Maturaball steht vor der Tür. Bereits bei der Polonaise und dem Eröffnungswalzer wurde deutlich, wie viel Zeit und Energie die jungen Leute da investiert hatten. Von der finanziellen Investition gar nicht zu reden – Saalmiete, Dekoration, Catering, Damenspende, Werbung, ... - und ein Maturaballkleid muss halt auch etwas hermachen. Um das Geld zusammenzubekommen, hatten die Schülerinnen und Schüler viele kreative Ideen: Es gab Lose zu kaufen, eine Versteigerung, zwei Bars, ... Alles in allem ein rundum gelungener Abend, der sicher jedem, der ihn erleben durfte, lange in Erinnerung bleibt!

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