Vier Deutsche aus alpiner Notlage gerettet

Die Frau wurde aus ihrer Notlage mit dem Polizeihubschrauber geborgen. | Foto: ZOOM-Tirol
  • Die Frau wurde aus ihrer Notlage mit dem Polizeihubschrauber geborgen.
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WILDER KAISER. Am 19. August unternahm eine 54-jährige Deutsche in Scheffau am Wilden Kaiser eine Bergwanderung, wobei sie vorerst auf den Gipfel des „Treffauer“ aufstieg und in weiterer Folge eine Überschreitung auf den „Tuxeck“ durchführte. Beim Abstieg kam die Urlauberin gegen ca. 17.30 Uhr in einer Seehöhe von ca. 2000 m vom markierten Steig ab und geriet in eine steile, unbegehbare Rinne, welche sie letztlich nicht mehr selbständig verlassen konnte. Sie wurde, nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatte, durch den Polizeihubschrauber „Libelle“ mittels Tau geborgen und unverletzt zu Tal gebracht.

Bereits gegen 12.30 Uhr am selben Tag mussten drei Bergsteiger aus Deutschland im Alter von 47, 54 und 65 Jahren am Kufsteiner Klettersteig im Wilden Kaiser von der Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle mittels Tau aus der Wand geborgen werden. Die drei Männer waren im Bereich „Latschenkopf“ ca. in der Mitte des Steiges in einer Seehöhe von ca. 1800 m in Schwierigkeiten geraten und wegen einsetzender Krämpfe nicht mehr in der Lage selbst abzusteigen. Nachdem der 54-jährige sich dann nicht mehr halten und einige Meter ins Klettersteigset gestürzt war, setzten die Bergsteiger einen Notruf ab. Sie blieben unverletzt.

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