Brucker SP ist neu aufgestellt
Hauptaugenmerk: Oberaich, Frauen und Jugend.
Lebensraum Mur, Projekt Smart City, Bruck Süd, Innenstadt und Wohnen - darauf wird sich die Brucker SP in Zukunft ganz intensiv konzentrieren. Mit einem großteils neuen Team, das, so Regierungskommissär Hans Straßegger, "bei den Gemeinderatswahlen am 22. März die absolute Mehrheit, auch wenn es keine gmahte Wies´n wird, verteidigen will. Die SP soll die Kümmererpartei sein, die Wünsche und Ideen aller Bürger ernst nimmt." 18 SP-Mandatare saßen im Gemeinderat, neun "alte" sind geblieben. Nicht mehr dabei sind u. a. Frank Peter Hofbauer und Alfred Krenn, der wie auch Peter Buchsbaum, mit der Victor Adler-Plakette ausgezeichnet wurde.
Der neue Stadtteil Oberaich wurde auf der Kandidatenliste stark berücksichtigt. Der frühere Bürgermeister Gerhard Weber ist hinter Straßegger die Nummer zwei, Kerstin Stocker ist an fünf gereiht. Unter den ersten 18 sind fünf Oberaicher. Auch auf Frauenquote und Jugend hat die Brucker SP großen Wert gelegt. Unter den ersten 31 Kandidaten befinden sich 13 Frauen, das entspricht einer Quote von 42 Prozent. Auf Position elf steht Jugendkandidat Christian Schlagbauer. Der 24-Jährige soll, unterstützt von Adriana Winkelmeier, die Interessen der Jugend vertreten. Erstes Projekt ist die "Ideenwerkstadt Bruck" auf Facebook, auf der man Vorschläge für Projekte und Veranstaltungen posten kann. Ausgewählte Vorschläge werden zur Abstimmung gebracht. Im zweiten Schritt wird die zentrale Kommunikationsplattform "Young.red.town" aufgebaut.
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