Flascherlzug-Fahrt als Auftakt zum Junkerfest
Die Passage erfreute sich großer Beliebtheit.
Der Flascherlzug ist das ganze Jahr über für die Region und die Marken Kürbiskernöl und Schilcherwein unterwegs. Da wäre es wohl ein Versäumnis, wenn er sich nicht des Highlights Steirischer Junker annehmen würde. Tat er auch nicht: Am vergangenen Samstag dampfte er in voller Waggonstärke von Stainz über Kraubath nach Preding und wieder zurück.
Wie in den vergangenen Jahren hatte Claudia Dunst-Mösenlechner, die Koordinatorin des Zugbetriebs, zur Junker-Fahrt eingeladen. Das Angebot im Zug? Freundliche Zugbegleiter, das Ein-Mann-Orchester Johann Fabian mit der Steirischen Harmonika und das Zugwirt-Team Wolfgang Krammer, das mit dem Servieren eines Achterls Junker die Namensgebung der Fahrt unterstrich.
Wozu die Junkerfahrt auch hergenommen werden kann, zeigten Mitglieder des Akademischen Turnvereins Graz. Unter der Regie von Gerold Pointner stellten sie die Geburtstagsfeier ihres Turnbruders Peter Wolf ganz in das Zeichen des Junkers: zunächst bei der Flascherlzugfahrt, im Anschluss beim Junkerfest im Schloss. Im Waggon Bergliesl fand die Stern-Reisegruppe aus Vöcklabruck Platz, die eine Dreitagesfahrt gebucht hatte. Nach Stainz-Führung, Gansl-Essen im Stainzerhof, Schilcherweinstraße, Ölmühle Herbersdorf und Junkerfest stand am Sonntag noch schnell eine Führung durch Graz auf dem Programm. Aus dem bayerischen Fridolfing waren Gäste im Marx-Bus angereist. Das dichte Programm mit Graz, Südsteirische Weinstraße sah am Abend auch den Besuch des Junkerfestes vor.
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