Kandidaten der ÖVP präsentiert

Die ÖVP-Kandidaten aus dem Wahlkreis 3 (Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz) stellten sich und ihr Programm in Lannach vor. | Foto: Mempör
  • Die ÖVP-Kandidaten aus dem Wahlkreis 3 (Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz) stellten sich und ihr Programm in Lannach vor.
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(cme). Vielfältige Ziele und Persönlichkeiten sind im Gasthaus Kranerwirt in Lannach aufeinander getroffen, als die ÖVP dort ihre 15 Kandidaten aus dem Wahlkreis 3 (Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz) der Öffentlichkeit präsentierte. Erwin Dirnberger, Peter Tschernko, Ingrid Gady und Christian Marx (in Vertretung der Deutschlandsberger Spitzenkandidatin Barbara Kümmel) haben in ihren jeweiligen Bezirken einiges vor.

Die Eckpunkte lauten Reformen, Arbeit, Lebensräume sowie Wissenschaft, Forschung und Innovation. "Reformen anzukündigen ist das eine, sie umzusetzen ist etwas ganz anderes", betonte Dirnberger die Einschnitte in Land und Gemeinden. "In Summe ist dieser Weg bei der Gemeinderatswahl bestätigt worden." Unter anderem will man den Bürokratieabbau weiter vorantreiben, den ländlichen Raum stärken und so der Abwanderung entgegenwirken. "Jobs werden nicht von Land und Gemeinden kommen, sie können aber mit Infrastruktur und Raumordnung unterstützen." Unter anderem soll dazu ein eigenes Regionalressort im Land angedacht werden. Als Herausforderung sieht Dirnberger den Finanzausgleich, bei dem vor allem Abwanderungsgemeinden jährlich weniger Geld bekommen.

Für den Bezirk Deutschlandsberg sprach Christian Marx, JVP-Obmann im Bezirk, als Vertretung für Spitzenkandidatin Barbara Kümmel. "Deutschlandsberg hat in den letzten Jahren in den Bereichen Industrie und Gewerbe kontinuierlich aufgeholt", so Marx über die Entwicklung im Steiermark-Vergleich. Als "Fertigungsbezirk" biete man eine hohe Beschäftigungsquote, die es weiter auszubauen gelte. Der Grazer Speckgürtel, der mittlerweile bis in den Norden des Bezirks reicht, bietet etwa ein gutes Umfeld für Familien. "Jetzt dürfen wir uns nicht auf Erreichtem ausruhen, sondern müssen vorausdenken für die Zukunft", so Marx.

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