Die Stadt wächst zusammen

Foto: Grafik: HoG architektur ZT GmbH

DEUTSCHLANDSBERG. Was sich aus dem ehemaligen Sorgenkind um das einst geplante und nie verwirklichte Hotel Rainer, das als grünes Hotel Furore hätte machen sollen, aus dem Boden gestampft worden ist, kann sich sehen lassen: Auf Initiative von Gerhard Kuess und Erwin Rothschädl ist auf dem riesigen Areal im 1. Bauabschnitt einmal ein logistisch ausgetüfteltes Gesundheits- und Ärztezentrum im Erdgeschoß entstanden, das wegen der großen Nachfrage sogar erweitert werden musste. Derzeit sind hier zwei Fachärzte, und eine Fachärztin sowie mit dem federführenden Peter Grasl auch ein praktischer Arzt vor Ort. Außerdem findet sich in dem Neubau eine Heilmasseurin, eine Spezialistin für Shiatzu und TCM Ernährungsberatung sowie eine Fachfrau rund um Klangschalentherarpie, Mediation u.a. Dieser Tage wird noch ein praktischer Arzt einziehen und seine Schwerpunkte rund um Akkupunkturmethoden, chinesische Medizin sowie Kräutermedizin mit europäischen Heilpflanzen u.a. im Deutschlandsberger Ärztezentrum anbieten.

Rettet das Kind

In einem kleinen Teil des Erdgeschosses sowie im gesamtem Obergeschoss ist der gemeinnützige und parteiunabhängige Verein "Rettet das Kind" mit seinen unterschiedlichen sozialen Einrichtungen beheimatet.
"Somit ist in diesem Trakt ein perfektes Sozial- und Gesundheitszentrum entstanden", freut sich Kuess.

Zweiter Abschnitt

Anfang des nächsten Jahres wird der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen: Dann wird nämlich die Tiefgarage mit 85 Stellplätzen realisiert, von denen ein Großteil der Öffentlichjkeit zur Verfügung stehen wird, die Gespräche mit der Stadtgemeinde und mit dem Stadtmarketing sind diesbezüglich noch im Gange.
Außerdem ensteht an dieser Stelle ein öffentlicher Kindergarten und eine Kinderkrippe. Solche Kinderbetreuungseinrichtungen mitten im Zentrum bedeuten eine enorme infrastrukturelle Aufwertung für den Lebensraum in Deutschlandsberg.
Aber Gerhard Kuess hat auch schon Pläne für den dritten Bauabschnitt: "Wir werden weiter in Richtung Hauptplatz expandieren, damit alles zu einer nahtlosen Einheit verschmelzen kann."

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