Nahwärme Eibiswald punktet mit Solartechnik
Im kürzlich vorgestellten Bioenergie-Atlas ist die Nahwärme Eibiswald als landesweites Vorzeigemodell gelobt worden.
EIBISWALD. Energieautark, also unabhängig von fossilen Energieträgern zu sein, das ist das Bestreben in vielen Gemeinden. In diesem Sinne ist der Bioenergie-Atlas bei der der “Mitteleuropäischen Biomassekonferenz“ in Graz präsentiert worden. Punkten kann die Steiermark bei der Wärmeerzeugung. Und dabei ist die Nahwärme Eibiswald als Vorzeigebetrieb hervorgehoben und von Klimaaktiv, einer Organisation des Umwelt- und Lebensministeriums ausgezeichnet worden. Die Nahwärme Eibiswald besticht durch die thermische Solaranlage auf 2450 m² und die Einspeisung der gewonnen Sonnenenergie ins Nahwärmenetz. Thomas Krammer hat den Bau des Solarprojektes bei der Nahwärme Eibiswald in den Jahren 2012 bis 2013 federführend vorangetrieben.
Bestand in Größe und Erfahrung
Seit jetzt 26 Jahren bestehend ist die Nahwärme Eibiswald nicht nur eine der ältesten sondern auch eine der größten Genossenschaften dieser Art. 19 Mitglieder bringen sich von Eibiswald bis Trahütten aus vorwiegend bäuerlichen Betrieben aktiv ein - vor allem mit der Lieferung von Hackgut. "Der Rohstoff Holz ist in der Region zur Genüge vorhanden und wächst ausreichendend nach. Somit können wir mit erneuerbaren Energieträgern aus der Region Wärme für die Region produzieren", betont Hannes Gollob, der seit 1995 gewählter Obmann der Nahwärme Eibiswald ist.
Mehr Infos auf www.nahwaerme-eibiswald.at
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