Der Wiedehopf ist in unserer Region stark bedroht
Die Berg- und Naturwacht untersucht das Wiedehopfvorkommen im Bereich der Gemeinde Gnas bis Feldbach. Gleichzeitig bauen die Mitglieder Nistkästen für Rauchschwalben, Mehlschwalben oder etwa Meisen und Singvogelarten. Sie dienen der Bestandssicherung der Arten. Was den Wiedehopf betreffe, sei die Situation dramatisch. Im Vorjahr habe man zwischen Gnas und Feldbach nur noch zwei Brutpaare ausmachen können. "Aufgrund des fehlenden Altbaumbestandes gibt es keine Nistplätze. Daher bauen wir spezielle Wiedehopfhäuser", sagt Projektleiter Franz Knittelfelder. Eine Bestellung der Nistkästen für alle Vogelarten ist unter 03151/2606 möglich. Ebenfalls unter dieser Telefonnummer sollen sich aufmerksame Bürger melden, wenn sie einen Wiedehopf sichten.
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