Die Steirer haben die Lufthoheit

Freuen sich auf die WM: Michael Gaisbacher, Präsident des Aeroclubs Steiermark, Helmut Krasser und Johann Sieber.
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Von 23. Bis 29. August geht am Flugplatz Turnau-Lanzen die Modellflug-Weltmeisterschaft über die Bühne. Veranstalter ist der Landesverband Steiermark des Österreichischen Aeroclubs. Dieser ist mit seinen rund 70 Vereinen und 2.100 Modellfliegern hinter Ober- und Niederösterreich der drittstärkste Verband in Österreich.
Mit elf Flugplätzen, zahlreichen Modellflugplätzen und Startstellen für Hängegleiten etc. ist man Anziehungspunkt für Flugbegeisterte aus aller Welt.
Die gute Infrastruktur begünstigt die Steiermark logischerweise auch in ihrer Rolle als Veranstalter. Seit 1999 fanden in der Steiermark acht Weltmeisterschaften in den Sparten Modell-, und Segelflug, Hubschrauber, Ballon und Fallschirm statt. Dazu gesellen sich noch vier Europameisterschaften in die Liste. „Der Erfolg ist vor allem auf den Einsatz und die Begeisterung der lokalen Vereine und ihrer Funktionäre zurückzuführen", so Helmut Krasser, Vizepräsident des Aercoclubs in der Steiermark.

Vereine als Stützen

Auf die Unterstützung der Vereine zählt man auch bei der Weltmeisterschaft. Das dreiköpfige Organisationskomitee, bestehend aus Helmut Krasser, Johann Sieber und Gottfried Schiffer, zählt auf rund 50 Helfer der diversen Aeroclub-Vereine. Man erwartet 80 Piloten und rund 300 Helfer, die versorgt werden wollen. Die WM wird in zwei Klassen ausgetragen. Nämlich F5B-Elektro-Segelflug und F5D-Pylonracing. Während beim F5B-Bewerb je nur ein Starter um die Bestzeit kämpft, treten beim F5D-Pylonracing zwei bis drei Starter direkt gegeneinander an. Die Modelle erreichen dabei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 350 Stundenkilometern.

Gastgeber als Mitfavoriten

Spitzenpositionen kann man sich auch von der Österreichischen Nationalmannschaft erwarten. Mit Rudi Freudenthaler, Hannes Starzinger und Karl Waser hat man drei Weltmeister in seinen Reihen.

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