Der Kulturpakt nimmt Form an

Von links: Karl Bauer, Katharina Scheidl, Josef E. Tschida, Alois Reisenhofer und Gerwald Hierzi
  • Von links: Karl Bauer, Katharina Scheidl, Josef E. Tschida, Alois Reisenhofer und Gerwald Hierzi
  • hochgeladen von martin krusche

Die Stadt Gleisdorf hat einen ungewöhnlichen Schritt gesetzt. Der Kulturpakt Gleisdorf ist nun auch formell eine kulturpolitische Kategorie der Kleinregion.


Gemeinderat Karl Bauer referierte eben seine 15 Punkte zur regionalen Kulturpolitik, mit denen das politische Gremium der Stadt auf einen Prozeß reagiert, den das Kulturlabor Kunst Ost initiiert hatte.

Im Vorgespräch bestätigte Kulturreferent Alois Reisenhofer diesen Schritt, Kulturbüro-Leiter Gerwald Hierzi und Kuturpakt-Beauftragte Katharina Scheidl vertraten dabei die Verwaltungsebene, Künstler und Gemeinderat Josef E. Tschida (Nitscha) war als Repräsentant des erweiterten Gemeinderates der kommenden Großgemeinde mit am Tisch.

Bei diesem Arbeitsgespräch informierte Reisenhofer auch über ein erstes Treffen oststeirischer Kulturreferenten, das deutlich machte, wie ungewöhnlich Gleisdorfs Weg hier vorerst noch ist.

Die Praxis der Bürgerbeteiligung und der Mitverantwortung für das Gedeihen des Gemeinwesens führt dazu, daß Kunst- und Kulturschaffende der Region zwar selbst mehr Initiative zeigen müssen, dafür aber eine professionelle Begleitung und Verstärkung durch die Kommune erhalten.

Was als ein LEADER-Kulturprojekt begonnen hat, ist nun auffallend in eine regionale Eigenständigkeit entlassen worden. Zeit für alle Beteiligten, ihre Vorstellungen in einer gemeinsamen Praxis zu überprüfen.

Reisenhofer und Bauer werden dieses Stand der Dinge plus das 15 Punkte-Papier in den nächsten Tagen dem Gleisdorfer Kulturausschuß vortragen und einen Beschluß erwirken, wodurch der neue kulturpolitische Weg auch auf dieser Ebene quasi amtlich zur Kenntnis genommen und bestätigt wird.

+) Kulturpakt Gleisdorf im Internet: [link]

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