Neue Projekte für das Hügelland

Geschäftsführer Heinrich-Maria Rabl mit der 120 Seiten umfassenden Lokalen Entwicklungsstrategie.
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  • hochgeladen von Alois Lipp

Seit 1991 werden in sogenannten Leader-Regionen durch ein Programm der Europäischen Union innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert. Eine dieser Regionen in Österreich ist das Hügelland-Schöcklland. Auch für die neue Förderperiode bis zum Jahr 2022 hat die Leader-Aktiongsgruppe (LAG) Hügelland-Schöckland wieder die Anerkennung durch das zuständige Ministerium für ein lebenswertes Österreich erhalten. Um dies zu erreichen, hat das LAG-Team eine 120 Seiten umfassende sogenannte "Lokale Entwicklungsstrategie" beim Ministerium eingereicht. "Diese Strategie ist wichtig und wir haben hierbei ganz gut abgeschnitten", berichtet Geschäftsführer Heinrich-Maria Rabl. 300 Menschen aus der Region haben gemeinsam unterschiedlichste Projektvorschläge erarbeitet.

Erste Projekte eingereicht

"Unsere Region wird sehr stark verbaut und da muss man bei vielen Dingen ansetzen. Wichtig sind uns Entschleunigung und die Steigerung der Lebensqualität der Menschen", sagt Rabl. Genauer gesagt legt sich das LAG-Management auf die Themen ländliche Wertschöpfung, natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe sowie Gemeinwohlstrukturen fest. Die ersten 16 Projekte wurden nun beim Land Steiermark, das für die Überprüfung der Förderansuchen zuständig ist, eingereicht. "Wichtig ist uns auch die Einbeziehung der Bevölkerung für die Entwicklung in fusionierten Gemeinden", erzählt Rabl. Bis März soll es ein erstes Feedback vom Land geben, dann erfolgt die genaue Prüfung. Für die kommende Förderperiode stehen dem Hügel- und Schöcklland bis 2022 in etwa 2,5 Millionen Euro an Budget zur Verfügung.

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