VS Nestelbach auf Neophytenjagd
Das Drüsige Springkraut ist schön anzusehen, verdrängt aber heimische Pflanzen, nimmt den Schmetterlingen die Lebensgrundlage und destabilisert die Bachufer. Einsatzleiter Franz Lammer von der Berg- und Naturwacht Laßnitzhöhe begab sich mit Schülern der VS Nestelbach auf Neophytenjagd und rupfte den ungeliebten botanischen Zuzügler aus.
Das rosa blühende bis zu 2,5 m hohe Springkraut breitet sich so rasch aus, dass es zu einer Bedrohung für die heimische Flora wird. 2.500 Samen schleudert jede Pflanze meterweit an Waldrändern, Bachufern, aber auch in die Vorgärten, giftig ist sie nicht. Lammer erklärte den Kindern die ökologischen Schäden, die das Springkraut anrichtet, bevor gemeinsam mit den Pädagoginnen Andrea Moser und Susanne Strallhofer an ausgesuchten Stellen dem Springkraut der Garaus gemacht wurde
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