Goalgetter feuern aus allen Rohren

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Ein heißer Herbst ist nun inklusive aller Nachtragsspiele in den Fußball-Unterklassen zu Ende gegangen, die Herbstmeister sind gekrönt, die Plätze zum Überwintern bezogen. Nicht immer liegen die Favoriten in Front. Eine Überraschung lieferte Gebietsliga-Aufsteiger FC Mellach, der anscheinend den Durchmarsch in die Unterliga plant. Da werden Nachbar Fernitz und Tobelbad als erste Verfolger im Frühjahr noch was dagegen haben. In der Unterliga Mitte tut sich der GAK schwerer als erwartet, Feldkirchen und Eggersdorf kleben dem Favoriten hartnäckig an den Fersen. In der Oberliga wird Wildon seine zehn Punkte Vorsprung wohl nicht mehr hergeben. Und Kalsdorf hat sich mit dem Engagement von Trainer Michael Zisser erfangen, verbringt den Winter im Mittelfeld der Regionalliga.

Der Topscorer der Region Graz-Umgebung Süd kommt mit Fisnik Shyti aus Wundschuh. Beeindruckend: Bei nur zehn Einsätzen brachte es Shyti auf 22 Volltreffer, das macht 2,2 Tore pro Spiel, ein beachtlicher Schnitt. „Er ist ein unglaublich aktiver Spieler, der sich in den Dienst der Mannschaft stellt und trifft. Zu seinen 22 Toren hat Fisnik geschätzte zehn Assits auf dem Habenkonto“, schwärmt Wundschuh-Trainer Markus Suppanitz. Dicht hinter Shyti rangiert Fernitz-Knipser Coskun Akdag, der 21 Tore erzielte, dafür aber 13 Matches benötigte. Das ergibt dennoch einen Schnitt von 1,6 Treffern pro Einsatz. Helmut Geberle, der in der abgelaufenen Saison mit Mellach die Konkurrenz förmlich zerschoss, muss sich nach der Herbstrunde mit Rang drei begnügen. Geberle ließ das Netz der Gegner 16 Mal (in elf Spielen) zappeln.

Im Blickpunkt standen neben den Goalgettern auch die Keeper. Auch in dieser Wertung haben die Wundschuher die Nase vorne. Goalie Manuel Farmer und seine Abwehr hatten den Beton bestens angerührt, was nur 15 Gegentore in 13 Spielen macht.

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