Daumen hoch bei Sappi Gratkorn

Bei einem Hand-Parcours, wie hier beim „heißen Draht“, testeten Sappi-Mitarbeiter Konzentration und Geschicklichkeit.
  • Bei einem Hand-Parcours, wie hier beim „heißen Draht“, testeten Sappi-Mitarbeiter Konzentration und Geschicklichkeit.
  • hochgeladen von Edith Ertl

Den hohen Stellenwert der Arbeitssicherheit bei Sappi Gratkorn verdeutlicht der Safety Day, bei dem es heuer um „Hände gut, alles gut“, ging.

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt als Partner des Sicherheitstages nennt erschreckende Zahlen. Mit 41 Prozent aller Unfälle führen Handverletzungen die Statistik der AUVA an. Im Vorjahr fielen dadurch österreichweit 474.859 Krankenstandstage an mit 309 Millionen Euro Gesamtkosten, entstanden allein durch Arbeitsunfälle.

Mit Arbeitssicherheit gleichgestellt ist bei Sappi das Thema Gesundheit. Werksärztin Trude Hirsch und das Gesundheitsteam feiern ihr 15jähriges Jubiläum. Ein roter Faden spannt sich um den Safety Day und bekundet dessen hundertfaches Engagement.

Betriebsrat Sepp Brucher schaut ein Vierteljahrhundert zurück, wo in der Papierindustrie jeden dritten Tag ein Unfall passierte. Nicht durch Glück, durch Schutzausrüstungen, Schulungen und Bewusstseinsbildung gehört dies der Vergangenheit an. Sappi gilt mit seinen Geschäftsführern i.R. Dieter Radner und Rupert Vötsch zu den Pionieren der Arbeitssicherheit. „Unser Ziel kann nur null Unfälle sein“, betont Sappi Gratkorn-Chef Max Oberhumer, die Papierindustrie ist auf einem guten Weg dorthin. Fachvorträge und eine faszinierende Jonglage von Albert Tröbinger rundeten den von Silvia Gaich moderierten Sicherheitstag ab.

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