Lexikon des unnützen Wissens: Die Stammlerin und der feurige Welthit

Heute, am 4. Dezember, ist der Tag der Hl. Barbara, die ja u. a. Schutzpatronin der Bergleute ist. Alle Damen, welche den Vornamen Barbara tragen, feiern heute Namenstag. Das dürften viele Frauen sein, Barbara ist ja ein beliebter Vorname. Eigentlich ganz lustig, stammt der Name ja vom griechischen "Barbar" ab, ein Begriff, den später auch die Römer übernahmen und der noch immer verwendet wird. Freilich nur in negativem Zusammenhang. "Barbar" war übrigens der griechische Name für alle Personen, die nicht oder nur schlecht griechisch sprachen. Wörtlich heißt "Barbar" daher "Stammler" oder "Stotterer". Für die alten Griechen klang alles, was nicht griechisch war, nämlich wie "Brabrabrabra" - daraus wurde der "Barbar". Eine Barbara ist also eine Stammlerin oder Stotternde. Na ja, Babys sprechen ja meist undeutlich und sicher nicht griechisch ...

Barbara von Nikodemien, die Namensgeberin des "Barbaratages", war eine Heilige. Die Chancen, dass die Mitglieder von "Deep Purple" einmal von einem Papst heilig gesprochen werden, schätze ich eher gering ein. Sehr gering sogar. Egal, am 4. Dezember vor genau 45 Jahren, wurden Ritchie Blackmore, Ian Gillan, Roger Glover, Jon Lord und Ian Paice zu einem musikalischen Wunder inspiriert, welches unter Musikfans durchaus Heiligenstatus hat. "Smoke On The Water" zählt zu den bekanntesten Stücken der Musikgeschichte. "Deep Purple" weilten damals gerade in Montreux, um dort ein Album aufzunehmen. Bei einem gleichzeitig in Montreux stattfindenden Konzert von Frank Zappa im Casino brach ein Brand aus. Rauch breitete sich über dem Genfersee aus - der Rest ist Musikgeschichte.

Übrigens: Papst Benedikt XVI. schenkte seinem Bruder Georg zu Weihnachten 2007 einen elektrischen Fußwärmer. Und: Die meisten Toiletten spülen in der Tonart E-Dur ...

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Der Feldkirchnerhof der Familie Krautner
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