Nach Pokémon nun "Schloßberg Go"

Real vs. digital: IT-ler Stefan Mooslechner zeigt Bgm. Siegfried Nagl und GR Martina Kaufmann (v. l.), was Augmented Reality kann. | Foto: Foto Fischer
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War dieses Jahr noch der Hype um "Pokémon Go", tüftelt das Bürgermeisterbüro gerade an einem neuen, digitalen Leckerbissen für Graz. "Schloßberg Go wäre doch ein netter Titel", meint Martina Kaufmann, Obfrau der JVP Graz.

Geschützte Welt

Vorstellen darf man sich die Anwendung, die Bürgermeister Siegfried Nagl in Auftrag gegeben hat, als eine Art digitaler Leitfaden durch den innerstädtischen Raum um Schloßberg und Stadtpark. Wer etwa vor einem Denkmal stehen bleibt, soll nur sein Smartphone zücken müssen und sich auf smarte Weise erklären lassen, was da vor ihm steht. Das Gleiche gilt für Erklärungen zu Pflanzen, Bäumen oder Gewächsen. "So könnte man schnell erkennen, was und warum etwas unter Naturschutz steht", meint Kaufmann.

Graz als digitales Valley?

Das Stichwort für solche technologischen Ideen ist der rasante Weg in die digitale Zukunft. "Wir sagen oft, Graz ist ein Becken, aber wir sind eigentlich ein Tal. Warum sollten wir nicht auch danach streben, eine Art Silicon Valley zu sein?", philosophiert Bürgermeister Nagl im Gespräch. "Wichtig dafür ist vor allem, die Infrastruktur zu schaffen und in die Ausbildung zu investieren." So wünscht sich der Stadtvater mehr Gründerzentren wie den "Science Park" und möchte den Standort Graz für die knapp 60.000 Studenten attraktiv gestalten. "Wir wollen, dass die Jungen hier bleiben. Da muss man früh beginnen, etwa mit dem Kinderuni-Projekt. Auch mit der ‚City of Design‘ wollen wir kreative Köpfe anziehen". Einer davon ist Stefan Mooslechner von "CodeFlügel". Er entwickelt mit seinem Team in Graz "Augmented Reality"-Programme. "80 Prozent unserer Mitarbeiter sind TU-Graz-Absolventen. In der Stadt steckt viel Potenzial."

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