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„Bauern betreiben seit jeher Naturschutz!“

LK-Präsident Josef Hechenberger (r.), Bürgermeister Jakob Wolf (l.), Bezirkskammerobmann Rudolf Köll (2.v.l.) begutachteten Martin Mair und seine Geschwister, deren Baupläne von einem Felsbrocken durchkreuzt wurden.
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  • LK-Präsident Josef Hechenberger (r.), Bürgermeister Jakob Wolf (l.), Bezirkskammerobmann Rudolf Köll (2.v.l.) begutachteten Martin Mair und seine Geschwister, deren Baupläne von einem Felsbrocken durchkreuzt wurden.
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Für LK-Präsident Josef Hechenberger ist nachhaltiges Wirtschaften ein Grundsatz.


Bis 25. März 2015 sind 34.085 stimmberechtigte Mitglieder aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Die LK-Spitze besucht auf ihrer Bezirkstour zur Wahl Umhausen. Ein großer Stein auf dem eigenen Grundstück verhinderte dort den Bau eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes.

„Landwirtschaft und Naturschutz befinden sich oft in einem Spannungsverhältnis, dabei sind des doch Bäuerinnen und Bauern, die seit jeher Naturschutz und Landschaftspflege betreiben“, betont LK-Präsident Josef Hechenberger beim Besuch des Betriebs von Martin Mair. „Wir haben nach der Teilung des Hofs dringend ein weiteres, landwirtschaftliches Gebäude benötigt, da wir keinen Platz mehr für die Maschinen hatten“, erzählt Landwirt Martin Mair. Doch ein Felsbrocken auf der Baufläche durchkreuzten die ursprünglichen Baupläne der Geschwister – ausschlaggebend waren die Steingröße, die darauf wachsende Moose und die Lage zum angrenzenden Forst. Die Lösung nach fünf Jahren ist ein Kompromiss: Es darf gebaut werden, aber wesentlich kleiner und an etwas versetzter Stelle.

Notwendige Eingriffe in die Natur.
„Die bäuerlichen Interessen müssen im Naturschutz stärker berücksichtigt werden. Gewisse Eingriffe in die Natur sind für rentables Wirtschaften einfach notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärt LK-Präsident Hechenberger. Denn eine flächendeckende Landwirtschaft sei wichtig, damit die Lebensmittelversorgungssicherheit für die Tirolerinnen und Tiroler aufrecht erhalten werden könne.

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