IKB-Stromkostenentlastungspaket
102 bis 368 Euro für Innsbrucker Haushalte

2Bilder

Wie Anfang Mai angekündigt wurde nun im Rahmen der IKB-Hauptversammlung das mit der Arbeiterkammer Tirol verhandelte Stromkostenentlastungspaket durch die Aktionäre beschlossen.

INNSBRUCK. IKB-Haushaltkundinnen und -kunden erhalten so in den nächsten Monaten in Abhängigkeit vom Stromverbrauch einen entsprechenden Entlastungsbeitrag. Für einen Innsbrucker Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch zwischen 2.300 und 3.500 Kilowattstunden ergibt dies einen Betrag je nach Jahresverbrauch und Produkt (z. B. Boiler) zwischen 102 und 368 Euro. Bei höherem Jahresverbrauch können auch mehrere hundert bis zu über 1.000 Euro an Entlastungszahlungen zusammenkommen.

Mehr zum Thema IKB auf MeinBezirk finden Sie hier

IKB und AK Tirol einigen sich auf Stromkostenentlastungspaket für Innsbrucker Haushalte (v.l.) Arbeiterkammerpräsident Erwin Zangerl, der Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber und IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller.  | Foto: Leichter
  • IKB und AK Tirol einigen sich auf Stromkostenentlastungspaket für Innsbrucker Haushalte (v.l.) Arbeiterkammerpräsident Erwin Zangerl, der Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber und IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller.
  • Foto: Leichter
  • hochgeladen von Georg Herrmann

Konstruktive Zusammenarbeit

Eigentümervertreter Bürgermeister Johannes Anzengruber zeigt sich erfreut über die rasche Beschlussfassung: „Mir war es wichtig, die nötigen Beschlüsse schnellstmöglich herbeizuführen, damit die Innsbrucker Haushalte entsprechend schnell zu ihrem Entlastungsbeitrag kommen. Dies ist jetzt im Sinne der Innsbrucker Haushalte erfolgt.“ Auch IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller zeigt sich zufrieden und spricht der Arbeiterkammer Tirol seinen Dank aus: „Wir danken der AK und ihren Vertreterinnen und Vertretern für die konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen der Verhandlungen.“

Langer Weg

AK Präsident Erwin Zangerl zeigt sich ob der Entwicklung zufrieden: „Es war ein langer Weg, aber der Erfolg beweist, dass sich unsere Mühen gelohnt haben. Auch die Kundinnen und Kunden der IKB werden nun den entsprechenden Entlastungsbeitrag erhalten“, so Zangerl, der als treibende Kraft hinter dem Vergleich gilt. 

Alle Kundinnen und Kunden, die mit Stichtag 1.12.2023 Kunden der IKB waren, werden von diesem Vergleich profitieren, egal ob im Alt- oder Neuvertrag. Ebenso werden zusätzliche Summen für Boiler- oder Heizungskunden ausbezahlt werden. Für einen Innsbrucker Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch zwischen 2.300 und 3.500 Kilowattstunden ergibt dies einen Betrag je nach Jahresverbrauch und Produkt (z. B. Boiler) zwischen 102 und 368 Euro. Bei höherem Jahresverbrauch können auch mehrere hundert bis zu über 1.000 Euro an Entlastungszahlungen zusammenkommen.

Für AK Präsident Erwin Zangerl ein voller Erfolg, nach fast 15-monatigem Kampf für einen leistbaren Strompreis bzw. eine Stromkostenentlastung. „Es ist im Sinne der Kundinnen und Kunden zu begrüßen, dass alle Beteiligten hier eingelenkt haben, auch wenn die internen Verhandlungen zwischen IKB und TIWAG noch nicht abgeschlossen sind. Ich möchte mich diesbezüglich auch beim Vorstand der IKB bedanken, der hier ganz im Sinne der Kundinnen und Kunden handelt, denn wichtig ist, dass es zu keinen weiteren Verzögerungen in der Auszahlung des Entlastungsbeitrags kommt“, so Zangerl abschließend.

Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier

IKB und AK Tirol einigen sich auf Stromkostenentlastungspaket für Innsbrucker Haushalte (v.l.) Arbeiterkammerpräsident Erwin Zangerl, der Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber und IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller.  | Foto: Leichter
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Anzeige
Im Stadtquartier Wolfganggasse in Wien-Meidling wurde das Konzept der Schwammstadt erfolgreich umgesetzt.  | Foto: Daniel Hawelka/WBV GPA
3 2

Schwammstadtprinzip
Wie Beton in Städten auch kühlend wirken kann

Extreme Hitze und Hitzewellen sind nicht nur in Städten, sondern auch in kleineren Gemeinden immer stärker spürbar. Der Baustoff Beton kann dazu beitragen, urbane Regionen an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Viel Verkehr oder Baumaterialien, die viel Hitze absorbieren, tragen dazu bei, dass sich urbane Hitzeinseln bilden. Diese wirken sich negativ auf die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner aus und mindern die Freude am Aufenthalt im Freien. Allein in Wien hat sich die Zahl der...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Die wichtigsten News direkt auf dein Handy.  | Foto: MeinBezirk Tirol
1 4

Service
Die Nachrichten des Tages im WhatsApp Kanal "MeinBezirk Tirol"

MeinBezirk Tirol ist auf WhatsApp! Abonniere unseren Kanal MeinBezirk Tirol und erhalte die News aus deiner Region direkt aufs Handy. TIROL. Ab sofort kannst du dich direkt über WhatsApp mit uns verbinden, um die neuesten Nachrichten, Geschichten und Updates aus Tirol zu erhalten. Egal, ob es um lokale Ereignisse, wichtige Ankündigungen oder inspirierende Geschichten geht - wir bringen sie direkt auf dein Handy! Um unserem WhatsApp-Kanal beizutreten, musst du nur folgende Schritte ausführen: ...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.