Was tun bei Eisenmangel?

Dauernde Müdigkeit und Erschöpfung können Anzeichen eines Eisenmangels sein. | Foto: vladimirfloyd - Fotolia.com
  • Dauernde Müdigkeit und Erschöpfung können Anzeichen eines Eisenmangels sein.
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Vermuten Sie einen Eisenmangel, sollte der erste Weg zum Hausarzt führen. Dieser kann eine Blutabnahme vornehmen und die Eisenwerte bestimmen. Wichtig sind dabei das Blutbild, das sogenannte Ferritin, die Transferrinsättigung sowie auch der Entzündungsparameter CRP. Ein Ferritin unter 30 μg/l (oder ng/ml) spricht für leere Eisenspeicher.

Behandlung eines Eisenmangels

Stellt der Arzt einen Eisenmangel fest, wird er je nach Patient eine geeignete Behandlungsmethode wählen. Es gibt z.B. verschiedene Eisenpräparate, die täglich geschluckt werden müssen. Manche Betroffene haben eine Eisenresorptionsstörung, das bedeutet, dass die Eisentabletten keine ausreichende Wirkung haben. Außerdem können einige Nebenwirkungen wie Verstopfung auftreten. Dann oder bei sehr ausgeprägtem Mangel, gibt es auch die Möglichkeit, das Eisen über eine Infusion (über die Vene) zuzuführen.

Was kann ich selbst tun?

Bestimmte Lebensmittel fördern die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. Das betrifft z.B. Vitamin-C-reiche Säften wie Orangensaft, die am besten zur Mahlzeit getrunken werden. Kaffee, Tee und Rotwein enthalten Tannine, welche die Eisenaufnahme hemmen. Die Getränke sollten besser zwischen und nicht zu den Mahlzeiten konsumiert werden. Wer sich eisenreich ernähren will, muss nicht unbedingt zum Fleischtiger werden. Hülsenfrüchte, Petersilie, Brokkoli, Haferflocken oder Haselnüsse sind ebenfalls gute Eisenlieferanten.

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