Mikl-Leitner Wechsel – "Ihr Herz schlägt für Niederösterreich"
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wechselt zurück nach Niederösterreich und wird dort Landeshauptmann-Stellvertreterin.
ÖSTERREICH. "Ihr Herz schlägt für Niederösterreich. Außerdem hatte sie immer ein Rückkehrrecht." So bestätigte Peter Kirchweger, Sprecher von Landeshauptmann Erwin Pröll, gegenüber den Bezirksblättern Niederösterreich den beruflichen Wechsel von Mikl-Leitner. Mikl-Leitner soll in St. Pölten zur Nachfolgerin von Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) aufgebaut werden. Sobotka, dem ebenfalls Ambitionen für diesen Job nachgesagt wurden, wird laut "Tiroler Tageszeitung" dafür mit dem Amt des Innenministers entschädigt.
Als Johanna Leitner in Großharras aufgewachsen
Johanna Leitner wuchs als Tochter von Johanna und Rudolf Leitner mit drei Geschwistern, davon einer Zwillingsschwester, in Großharras auf und besuchte von 1970 bis 1974 die Volksschule und im Anschluss das Realgymnasium in Laa an der Thaya. 1978 wechselte sie an die Handelsakademie ebenfalls in Laa, die sie 1983 mit der Matura abschloss. Mikl-Leitner absolvierte danach das Studium der Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Im Jahr 2003 wurde sie Landesrätin
Danach unterrichtete Mikl-Leitner an der Handelsakademie in Laa und war für die Industriellenvereinigung tätig. 1995 übernahm sie die Marketingleitung der Volkspartei Niederösterreich, 1998 stieg sie zur Landesgeschäftsführerin auf. 2003 wurde sie Landesrätin für die Bereiche Soziales, Arbeit und Familie. 2011 wurde sie Innenministerin.
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