1 Jahr danach: Hilfe für Opfer des 20. Juni 2015
Weitere Unterstützung für Betroffene der Grazer Amokfahrt
In wenigen Wochen jährt sich die erschütternde und schreckliche Tragödie der Amokfahrt in Graz. Die Stadt Graz, deren Einwohner und viele Menschen darüber hinaus haben gemeinsam getrauert und sich gegenseitig in unbeschreiblich beeindruckender Weise unterstützt, um auch wieder nach vorne sehen zu können und ihren Alltag zu leben.
Dennoch rufen die Schreckensszenen bei einigen Menschen noch unangenehme Gefühle, Bilder, Ängste und andere Reaktionen hervor.
Für diese Menschen gibt es weitere Hilfe
Mit Unterstützung der Stadt Graz und der Versicherung der Wiener Städtischen wird eine kostenlose therapeutische Gruppe für Opfer, AugenzeugInnen, Angehörige von Betroffenen und Einsatzkräften angeboten. Zweck der Gruppe ist es in einem geschützten und begleiteten Rahmen, Verständnis, Schutz und Geborgenheit zu erfahren. Es können Ressourcen entdeckt und der Handlungsspielraum im Alltag erweitert werden.
Für weitere Informationen kann man sich an das Gewaltschutzzentrum Steiermark unter der Telefonnummer 0316 77 41 99 oder www.gewaltschutzzentrum-steiermark.at wenden-
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.