Einsatzkräfte probten für den Ernstfall

Beim Eintreffen der FF Obergralla begannen die Fahrzeugen zu brennen.
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Ein Mini-Van, der in eine Gruppe von Menschen gerast war und schließlich von einem LKW erfasst wurde, war Ausgangspunkt für ein Unfallszenario, zu dem die sieben Wehren des Abschnittes 1 des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz auf die Autobahnstation Gralla Ost gerufen wurden, und denen auch das Rote Kreuz des Bezirkes Leibnitz massiv zu Hilfe kam.

Großes Gefahrenpotenzial

Die Situation drohte zu eskalieren, weil befürchtet werden musste, dass die Fahrzeuge in Brand geraten und die Tankstelle auf der Autobahnstation Gralla Ost sowie ein nahe gelegener Flüssiggastank dadurch bedroht waren.

Zahlreiche Übungsteilnehmer

Die groß angelegte Katastrophenübung mit über 170 Teilnehmern stand unter der Einsatzleitung von HBI Norbert Gürtl von der FF Obergralla. Im Einsatz standen 133 Florianijünger, 26 Rettungskräfte mit Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Peter Sigmund, vier Notärzte und ASFINAG-Bedienstete sowie Mitarbeiter der Raststation Rosenberger, die evakuiert wurde.

ELF im Einsatz

Seine Bewährungsprobe erlebte auch das Einsatleitfahrzeug, bei dem die Kommunikationskanäle zusammenliefen und der Einsatz koordiniert wurde. Wesentlicher Teil der Übung war die Probe der Kommunikation zwischen den Einsatzkräften und mit der Führung.

Führungskräfte mit dabei

Mit dabei waren natürlich auch Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Krenn und seine Stellvertreter ABI Kurt Happer und Friedrich Partl sowie Gralla-Bürgermeister Hubert Isker.
Für den Zeitraum der Übung war die Abfahrt zur Raststätte Gralla Ost für den sonstigen Verkehr gesperrt worden.
Für Rotkreuz Bezirksstellenleiter Peter Sigmund ging es bei der Übung vor allem um die Herstellung einer Ordnung bei der Versorgung der 12 Verletzten Personen nach dem Chaos eines Unfalles.

Wichtige Erfahrungen

Im Zuge der Nachbesprechung konnten die Verantwortlichen eine zufriedene Bilanz über den Ablauf der Übung ziehen. Die gewonnenen Erfahrungen im Zuge der Übung werden im Ernstfall helfen, einen Einsatz zu optimieren.

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