Marcel Resch: Ein Koch aus St. Johann im Saggautal, der viel Gutes will

Marcel Resch mit Dagmar Koller im Gespräch: "Von ihr kann ich viel lernen."
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Begonnen hat alles mit einer Hilfsaktion für Brasilien über die Katholische Kirche, bei der Marcel Resch aus St. Johann im Saggautal sich beinahe die Füße wund lief und insgesamt rund 12.000 (!) Euro für eine Krankenstation sammelte. Der Erfolg motivierte den Südsteirer, weiter Gutes zu tun und mittlerweile zählt es für Resch offenbar zum Tagesgeschäft, sich neben seiner Arbeit als Koch im LKH Graz mit Prominenten zu vernetzen, Charity-Veranstaltungen zu besuchen und Events zugunsten der Kinderkrebshilfe zu organisieren. "Gutes Tun, aus gutem Grund" hat er sich zum Leitspruch gemacht.
Auch von der Flüchtlingssituation an der Grenze wollte sich der Südsteirer persönlich ein Bild machen und hat im Team-Österreich angepackt.
"Ich bin der Meinung, dass es in unserem Land, Bezirk jede Menge Arbeit gibt, Menschen zu unterstützen und zu helfen. Menschen zu helfen ist ein wunderschönes und unbeschreibliches Gefühl", betont Marcel Resch und erzählt von seinen Plänen. So ist er gerade dabei, einen "Kulinarischen Sommernachtstraum" mit Live-Musik zugunsten krebskranker Kinder zu organisieren, der am 2. Juli um 18 Uhr im Opern Café in Graz stattfinden wird. Durch den Abend wird Dancing Star Conny Kreuter führen. Kartenreservierung bei marcel.resch@gmx.at oder direkt im Opern Café.
"Im Herbst plane ich in Leibnitz eine Lesung zugunsten des querschnittgelähmten Skispringers Lukas Müller", erzählt Marcel Resch, der den Skistar bereits am Krankenbett besucht hat. "Ich bin für jede Unterstützung dankbar."

Umzingelt von Promis

Ob Dagmar Koller, Conchita Wurst oder Bischof Wilhelm Krautwaschl – die Liste der prominenten Österreicher, die Marcel Resch bereits persönlich im Gespräch kennengelernt hat, ist lang – und auch das Fotoalbum mit prominenten Schnappschüssen wird immer dicker. "Es ist interessant, was die Prominenten machen und ich kann sehr viel von ihnen lernen", so Resch.

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