Gemeinde Aigen übt Kritik

In allen Punkten einig war sich am vergangenen Dienstagabend der Aigner Gemeinderat.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Der Gemeinderat von Aigen im Ennstal widmete sich am Dienstag einem "bunten Gemeinde-Allerlei". So informierte Bürgermeister Raimund Hager über den aktuellen Stand der Dinge bezüglich Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, welche in der alten Berufsschule beheimatet werden sollen. "Wir von Seiten der Gemeinde wissen wieder nichts Neues", erkärte das Gemeindeoberhaupt. Als Trägerverein für die 70 bis 80 Flüchtlinge soll angeblich die Diakonie fungieren, die Betonung liege dabei auf "angeblich", so Gemeindekassier Felix Mühlbacher. Passiert sei in der Schule noch nichts, "es war ja noch nie jemand da anschauen", sagt Hager.

Mehr Kritik

Über die Vollversammlung des Tourismusverbandes Grimming-Donnersbachtal wurde ebenfalls berichtet. "Nicht glücklich" oder "schlecht aufbereitet", klang es von den Aigner Gemeinderäten. "Es geht nur um Irdning-Donnersbachtal, aber nicht um Aigen und Wörschach", war man sich einig. So wenig Nächtigungen habe man schließlich nicht. Der Antrag auf Erhöhung des Tourismus-Interessentenbeitrages auf 150 Prozent wurde bei der Vollversammlung abgelehnt. Hingegen 125 Prozent für ein Jahr beschlossen. Eine zusätzliche Arbeitskraft (Tourismuskoordinator) und eine Erhöhung des Beitrages, das passe einfach nicht zusammen.

Veranstaltungen

Was das zweite Neujahrskonzert der Vienna Classical Players am 2. Jänner betrifft, so steht das Programm fest. Karten gibt es bisher noch keine, Vorbestellungen werden jedoch am Gemeindeamt entgegengenommen.
Was den Triathlon in der Gemeinde betrifft, so wird die Veranstaltung im kommenden Jahr nur mehr einen Tag dauern. Eine neue Homepage (www.puttererseetriathlon.com) wurde eingerichtet.

Beschlüsse

In einen Salzsilo beim Bauhof investiert die Gemeinde 18.700 Euro. 50 Prozent davon sollen vom Land gefördert werden. Beschlossen wurde die Förderung der Saisonkarten für das Schneebärenland für Kinder und Jugendliche mit 50 Euro pro Person.
Dem Antrag von Gemeinderätin Elisabeth Dornbusch nach Förderung der Saisonkarten für die Badesaison für Kinder und Jugendliche wurde zurück an den Ausschuss gegeben.

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