Flüchtlingsaufnahme

Beiträge zum Thema Flüchtlingsaufnahme

Innsbruck setzt Zeichen der Solidarität. | Foto: Land Tirol
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Ukraine
IBK for Peace, Appelle, Absagen

INNSBRUCK. Solidaritätskundgebung am 5.3., klare Appelle zur Flüchtlingsbetreuung und Verschiebung von Veranstaltungen. Zeichen der Solidarität"Lasst uns ein starkes Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen und gemeinsam für Frieden einstehen: Neben kurzen Text- und Liedbeiträgen verschiedener Künstlerinnen und Künstler soll ein Lichtermeer den abendlichen Himmel erhellen. Bitte nehmt Kerzen mit! Zusammen sind wir mehr – INNSBRUCK for PEACE!" So lautet der Aufruf zu...

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Politschlagabtausch nach Angebot von Bgm. Willi, FPÖ und Gerechtes Innsbruck üben Kritik. | Foto: Stadt Innsbruck

Afghanistanhilfe
Bürgermeisterangebot wird scharf kritisiert

INNSBRUCK. Der offenen Brief von Bürgermeister Georg Willi an Innenminister Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg im Zusammenhang mit der Lage in Afghanistan stößt auf politischen Widerspruch in der Landeshauptstadt. „Als grünen pseudohumanitären Irrsinn“, bezeichnen die Freiheitlichen das Angebot und das Gerechte Innsbruck sieht den offenen Brief als gegenstandslos. Kritik kommt auch vom Seniorenbund. Offener Brief"Die Situation in Afghanistan – die Lage der Menschen in...

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Das Bekenntnis Kufsteins, Flüchtlinge in der Festungsstadt aufnehmen zu wollen, bleibt vorerst nur ein Bekenntnis.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Absage
Kufsteiner Beschluss für Flüchtlingsaufnahme abgelehnt

Bundesministerium erteilt Absage an Beschluss: Kufstein wird vorerst nicht zum Zufluchtsort für Schutzsuchende.  KUFSTEIN (bfl). Eine Absage für den Kufsteiner Gemeinderat gab es kürzlich hinsichtlich der Aufnahme von Flüchtlingen in Kufstein. In der Gemeinderatssitzung vom 3. Februar hatte sich eine Mehrheit der Gemeinderäte für einen grünen Resolutionsentwurf ausgesprochen. Demnach bekannte sich Kufstein im Februar dazu, grundsätzlich Schutzsuchende aufnehmen zu wollen. Platz wäre in der...

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Die  Initiative "Platz für Menschenrechte" macht auf Missstände in Flüchtlingslagern am Rande Europas aufmerksam. | Foto: zVg

"Platz für Menschenrechte"
Bezirk Leoben: Eine Initiative widmet sich der Flüchtlingsproblematik

Das Netzwerk Menschenrechte Leoben will mit der Initiative "Platz für Menschenrechte" auf Missstände in Flüchtlingslagern am Rande Europas aufmerksam machen. LEOBEN. Das im Herbst 2019  von Gemeinden, Organisationen, Ehrenamtlichen und mit Unterstützung des interkulturellen Beratungs- und Therapiezentrums ZEBRA gegründete "Netzwerk Menschenrechte Leoben" möchte sich mit der Initiative "Platz für Menschenrechte" solidarisch mit den Flüchtlingen, deren Rechte in ihren Herkunftsländern verletzt...

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Der Kufsteiner Gemeinderat debattierte am 3. Februar über einen Resolutionsentwurf zur Aufnahme von Flüchtlingen.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Resolution
Kufsteiner Gemeinderat stimmt für Flüchtlingsaufnahme

Mehrheitlich sagen die Gemeinderäte "Ja" zu grünem Resolutionsentwurf. Demnach bekennt sich die Festungsstadt dazu, grundsätzlich Schutzsuchende aufnehmen zu wollen. Platz wäre für acht Flüchtlinge. Einige Gemeinderäte orteten dabei aber einen grünen "Missbauch".  KUFSTEIN (bfl). Kufstein würde Schutzsuchende aus griechischen Flüchtlingslagern aufnehmen, wenn die Stadt denn könnte. Das wurde zumindest in der jüngsten Kufsteiner Gemeinderatssitzung am 3. Februar so beschlossen – wenn auch mit...

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Willkommen Mensch Zwettl nahm im Juli 2015 die erste Flüchtlingsfamilie aus Syrien in Empfang: Josef Mayerhofer, Friedrich Haslinger, Christa Bauer, Khadija Albadawi, Hassan Alibrahim mit Sohn Hamada und Andreas Cermak (v.l.). | Foto: bs/Archiv
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Kara Tepe und Co
Grüne kämpfen um Flüchtlingsaufnahmen

Landtagsabgeordnete und Zwettler Bezirksobfrau der Grünen Zwettl erklärt die politische Zwickmühle ZWETTL. Seit dem Großbrand im griechischen Flüchtlingslager in Moria auf Lesbos ist auch in Österreich eine hitzige politische Debatte über die Art der Hilfe entbrannt. Während die Bundesregierung, angeführt von der ÖVP, spontan eine Hilfslieferung sowie Gelder übermittelte, fordert der Koalitionspartner nun seit geraumer Zeit die Aufnahme von Flüchtlingsfamilien in Österreich. "Wir haben genug...

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  • Bernhard Schabauer
Von den vielen Flüchtlingen auf Moria, möchte Zwettl keine Familie aufnehmen. | Foto: Symbolfoto: Trocaire/Meabh Smith/Flickr/CC BY 2.0
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Grüner Antrag abgelehnt
Zwettler ÖVP will keine Familie aus Moria

Zwettler Grünen wollen Familie aus Flüchtlingslager auf Lesbos aufnehmen - Antrag von ÖVP abgelehnt. ZWETTL. Auf Lesbos leben 13.000 Asylsuchende seit Jahren unter menschenunwürdigen Bedingungen. Die Lage hat sich in den letzten Wochen durch die Coronavirus-Pandemie und die verheerenden Brände noch verschärft. Das jahrelange Wegsehen führte letztendlich zur Katastrophe. "War es bisher schon ein Schandfleck europäischer Flüchtlingspolitik, stehen die rund 13.000 asylsuchenden Menschen über Nacht...

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  • Bernhard Schabauer
 Irem Koca und Daniel Veselinovic machten mit einer Aktion vor dem Kufsteiner Rathaus auf ihr Anliegen aufmerksam: Zwanzig Plätze für zwanzig Kinder aus Moria, und zwar in Kufstein.  | Foto: JGTirol

Für Moria
Junge Generation Unterland startet Aktion vor Kufsteiner Rathaus

Die Junge Generation Unterland machte kürzlich mit einer Aktion in Kufstein auf sich aufmerksam und forderte damit die Aufnahme von zwanzig Flüchtlingskindern in der Festungsstadt. JG-Vorsitzender Daniel Veselinovic: "Wir haben eindeutig Platz!“ KUFSTEIN (red). Zwanzig Plätze für unbegleitete Kinder aus Moria, und zwar in Kufstein – das fordert die Junge Generation Unterland. Nachdem im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos mehrere Brände ausgebrochen waren und ein Drittel...

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Sara Lababidi, Gerold Fratzl, Murati Driton, Anto Bradaric und Uwe Sendlhofer.
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St. Gallen: Unternehmer nimmt 28 Flüchtlinge auf

Flüchtlingsfamilien finden bei Anto Bradaric eine neue Heimat. ST. GALLEN. Der St. Gallener Unternehmer Anto Bradaric plant die Aufnahme von 28 Kriegsflüchtlingen in seinem Privathaus. Hierzu lud er zu einem Informationstreffen in den Mehrzwecksaal der Gemeinde. Neben Gerold Fratzl und Murati Driton von der Caritas Steiermark, nahmen auch Sara Lababidi und Uwe Sendlhofer, die regionalen Betreuer der Asylwerber in St. Gallen, teil. Bradaric selbst kam im Jahr 1992 12-jährig von Jugoslawien nach...

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  • Tina Tritscher
In allen Punkten einig war sich am vergangenen Dienstagabend der Aigner Gemeinderat.
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Gemeinde Aigen übt Kritik

Über die Flüchtlingsthematik sowie die Tourismussitzung informierte der Gemeinderat von Aigen. Der Gemeinderat von Aigen im Ennstal widmete sich am Dienstag einem "bunten Gemeinde-Allerlei". So informierte Bürgermeister Raimund Hager über den aktuellen Stand der Dinge bezüglich Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, welche in der alten Berufsschule beheimatet werden sollen. "Wir von Seiten der Gemeinde wissen wieder nichts Neues", erkärte das Gemeindeoberhaupt. Als Trägerverein...

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  • Tina Tritscher
Sensibler Standort: Das alte Feuerwehrhaus liegt zwischen der Volksschule (links) und dem Kindergarten.
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30 Flüchtlinge im alten Feuerwehrhaus

Völser Gemeinderat legt Bekenntnis für die Aufnahme von Flüchtlingen im Ortszentrum ab! Das derzeit auch international brisanteste Thema sorgt in Völs für Diskussionen. Grund dafür war ein Medienbericht, wonach sich Bgm. Erich Ruetz positiv über die Absicht äußerte, 30 Flüchtlinge im alten Feuerwehrhaus einzuquartieren. Nachdem der Gemeinderat darüber nicht informiert wurde, gab es bei der jüngsten Sitzung am Freitag Kritik am Ortschef. Bgm. Ruetz bestätigte die Beratungen mit den "Innsbrucker...

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  • Manfred Hassl
Foto: privat

Flüchtlinge haben sich in Pichl bereits gut eingelebt

PICHL (nl). Vor zwei Monaten kamen die ersten Asylwerber im Pfarrhof an. Dem einstimmigen Beschluss des Pfarrgemeinderates folgte im Vorfeld eine breite Information der Bevölkerung, durch persönliche Gespräche, aber auch durch eine Informationsveranstaltung mi Lisa Steinkogler von der Caritas Flüchtlingshilfe und mobile Betreuerin im Grundversorgungsquartier Steinerkirchen sowie Stefan Schlager, der in der Erwachsenenbildung der Diözese Linz tätig und für Weltreligionen zuständig ist. Mit...

  • Wels & Wels Land
  • Nina Leitner
Günter Posch: "Hauptsächlich Familien sollen in Admont aufgenommen werden."

Admont plant Aufnahme von 50 Asylwerbern

Im alten Landesschülerheim in Admont ist die Aufnahme von 50 Flüchtlingen geplant, berichtet Regierungskommissär Günter Posch. Derzeit sei das Land Steiermark, nach Gesprächen mit Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser, auf der Suche nach einer Institution, welche die Betreuung übernimmt.

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Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher setzt weiter auf umfassende Information. | Foto: zeitungsfoto.at
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Fix: Flüchtlinge ziehen in Oberperfuss ein

Reges Interesse bei einem Infoabend mit kritischen, aber auch positiven Stimmen! OBERPERFUSS (mh). Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher lud zu einem Informationsabend zum Thema Flüchtlingsaufnahme. Mittlerweile steht fest, dass im Jänner ca. 45 Asylwerber in einem ehemaligen Appartementhaus im Ortsteil Kammerland in Oberperfuss Quartier finden werden. Die Bürgermeisterin hatte fachkundige Fürsprecher für das Projekt an ihrer Seite. Bernadette Mair und Florian Stolz von der Asylkoordination des Landes...

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