Airpower: "Alle zwei Jahre kostet viel Kraft"

Airpower-Projektleiter Oberst Peter Schinnerl. Foto: Bundesheer/Primisser
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

ZELTWEG. Eigentlich könnte sich Oberst Peter Schinnerl jetzt zufrieden zurücklehnen. Der Projektleiter der Airpower und sein Team haben für die Veranstaltung viel Lob eingeheimst. Aber es gibt weiterhin viel zu tun.

MZ: Sind die Aufräumarbeiten nach der Airpower bereits abgeschlossen?
Peter Schinnerl: Nein, das wird noch die ganze Woche dauern und teilweise auch noch nächste Woche, bis wieder alles hergestellt und zurückgeliefert ist. Aber wir liegen dabei gut im Zeitplan.

MZ: Wie sieht Ihre persönliche Airpower-Bilanz aus?
Schinnerl: Sehr positiv! Wir haben als Bundesheer alle Ziele erreicht, die wir uns gesetzt haben. Die Besucher waren begeistert und das Interesse an der Flugshow war riesig.

MZ: Die rund 300.000 Besucher basieren auf einer Schätzung - gibt es da auch genauere Zahlen?
Schinnerl: Grundsätzlich ist es eine Schätzung. Wir ziehen da die Zahlen von den Parkplätzen und Luftaufnahmen heran. Wir sind aber gerade dabei, eine Methode heranzuziehen, die dann genauere Zahlen ergibt. Wir haben da verschiedene Möglichkeiten und werden diese künftig nutzen.

MZ: Erstmals gab es rigorose Sicherheitsvorkehrungen. Waren diese zufriedenstellend?
Schinnerl: Die Maßnahmen haben genau so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Es hat keine Vorkommnisse gegeben. Auch die Rückmeldungen der Besucher waren durchwegs positiv. Bei den Einlässen war die maximale Wartezeit eine halbe Stunde.

MZ: Laut Minister Doskozil wird die nächste Airpower 2018 oder 2019 stattfinden. Gibt es seitens des Bundesheeres eine Präferenz?
Schinnerl:

Uns wäre ein Dreijahresrhythmus lieber. Alle zwei Jahre eine solche Veranstaltung kostet sehr viel Kraft. Wir machen das ja nebenbei, unsere Hauptaufgabe ist eine andere. Auch für Besucher bleibt es dann spannend.

Nächste Airpower für 2019 geplant

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