Meinung: Was können wir für dieses Österreich tun?

„Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld, wer hat soviel Pinke-Pinke, wer hat das bestellt?“ Dieser bekannte Liedertext bringt es auf den Punkt. Im Staate Österreich gibt es immer mehr Besteller und immer weniger Bezahler. Wer ständig Forderungen stellt, sollte sich auch einmal die Frage stellen, wer für all die gestellten Ansprüche aufkommen soll? Interessiert scheinbar nur wenige der Nutznießer wirklich. Fakt ist, dass immer weniger in den gemeinsamen Steuertopf einzahlen und immer mehr daraus finanziert werden wollen. Der Druck auf die braven Beitragszahler wächst. Der staatliche Erfindungsreichtum beim Abzocken dieser Systemerhalter ist bemerkenswert und grenzt beinahe schon an legalen Diebstahl. - Der Frust der Betroffenen wächst. Der Missbrauch unseres so wichtigen Sozialsystems wurde einfach zu lange geduldet. Es gibt auch jetzt noch viel zu viele Lücken, die schamlos ausgenützt werden. Wir Österreicher sind längst nicht mehr in der Lage, allzu großzügig mit unseren hart erkämpften Errungenschaften umzugehen. Die Politiker müssen deshalb zu einer klaren Linie zurückfinden, um wieder glaubwürdig bei den Menschen anzukommen. Tarnen und Täuschen ist eine Übung für das Bundesheer. In der Politik haben solche Manöver nichts verloren. Der Normalbürger hat längst den Durchblick und das Vertrauen verloren. Viele sind für diese Politik deshalb nicht mehr erreichbar. Aktueller denn je erscheint ein Satz in der Antrittsrede des 1963 in Dallas ermordeten amerikanischen Präsidenten J. F. Kennedy aus dem Jahr 1961: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“

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